„Nein! Doch! Oh!“ – erneut gab es bei Nitro Louis De Funes zu sehen und erneut brachte der Komiker nicht nur die Zuschauer zum Strahlen, sondern auch die Nitro-Verantwortlichen.
Bei ProSieben gehört der Donnerstag seit geraumer Zeit dem Reality-Fernsehen, denn erst war «Die Alm» im Programm und seit vergangener Woche strahlt die rote Sieben eine neue «Beauty & The Nerd»-Runde aus. Was für ProSieben der Donnerstag ist, ist für sixx der Mittwoch, denn da wiederholt die „Senderin“ das Programm der Vorwoche. Daher stand der
«Beauty & The Nerd»-Auftakt am Mittwochabend auf dem Programm.
Bei ProSieben verfolgten die Show vor einer Woche 0,97 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 4,2 Prozent generierte. In der Zielgruppe war mit 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen 11,8 Prozent drin. Bei sixx schalteten die Zweitverwertung nur 80.000 Menschen ein, davon stammte die Hälfte aus der Zielgruppe. Der selbsternannte Frauensender kam damit auf miserable Einschaltquoten von 0,4 Prozent insgesamt und 0,8 Prozent bei den Jüngeren. Gegen die Reality-Konkurrenz von Sat.1 und RTLZWEI war kein Ankommen. Übrigens: Die sixx-Wiederholung war tatsächlich eine Drittverwertung, denn ProSieben zeigte die Auftaktfolge am späten Dienstagabend schon einmal. Diese sahen ab 23:00 Uhr 0,31 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe kam man auf 8,4 Prozent.
Kommen wir vom Frauensender von ProSiebenSat.1 zum Männersender der Mediengruppe RTL Deutschland. Nitro zeigte wie am Dienstagabend auch am Mittwochabend altes Louis-De-Funè-Material und strahlte den zweiten «Gendarme»-Film,
«Der Gendarm vom Broadway» aus. Am Vortag gab es «Der Gendarm von Saint Tropez» zu bestaunen. Statt 0,61 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten 24 Stunden später 0,43 Millionen ein, was 1,8 Prozent des Marktes und damit 0,6 Prozent weniger entsprach. Bei den Jüngeren reichte es mit 0,16 Millionen für gute 2,8 Prozent. Am Dienstag wurden 0,21 Millionen und 3,3 Prozent Marktanteil ausgewiesen.
«Louis, der Heiratsmuffel» steigerte die Quoten im Anschluss auf 2,7 Prozent insgesamt und 3,8 Prozent bei den Umworbenen. Die Reichweite blieb mit 0,41 Millionen nahezu konstant.