RTL darf sich über fantastische Werte freuen. Bei den 14- bis 49-Jährigen distanzierte der Kölner Sender den «Tatort» deutlich.
Um 20:10 Uhr war es soweit, RTL ging am Sonntagabend mit dem ersten
«Triell» zwischen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz auf Sendung. Das Triell war gleichzeitig auch der erste Auftritt von Pinar Atalay für RTL. Die knapp zweistündige Diskussionsrunde etwa einen Monat vor der Bundestagswahl verfolgten insgesamt 5,05 Millionen Politik-Interessierte, davon stammten 2,18 Millionen Zuschauer aus der werberelevanten Zielgruppe. Die Marktanteile fielen mit 16,4 Prozent bei allen und 25,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen grandios aus. Damit ließ man bei den jüngeren Zuschauern den «Tatort» im Ersten deutlich hinter sich, der fast zehn Prozentpunkte weniger in dieser Zuseherschaft einheimste.
Für die einstündige
«Analyse» mit Frauke Ludowig, die zusammen mit RTL/ntv-Politikchef Nikolaus Blome und den prominenten Gästen Motsi Mabuse, Louisa Dellert, Mickey Beisenherz und Günther Jauch das Triell einordnete, blieben ab 22:00 Uhr noch 3,85 Millionen dran. Der Marktanteil lag bei 16,7 Prozent. Bei den umworbenen Zuschauern belief sich die Reichweite auf 1,73 Millionen. Die Einschaltquote stieg auf 27,4 Prozent. Damit sicherte sich RTL die beiden in der Zielgruppe gefragtesten Formate des Sonntags.
Am Vorabend stand die dritte
«Snackmasters»-Folge auf dem Programm, in der die Spitzenköche Erik Scheffler und Christian Lohse diesmal dem Geheimnis der Saltletts auf die Schliche kommen sollten. Das von Ilka Bessin und Marco Hagemann moderierte Format generierte in den vergangenen beiden Wochen konstante Reichweiten, allerdings setzte es mit 8,3 und 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe keine guten Werte. Diesmal verfolgten die Sendung 1,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 0,15 Millionen mehr als in der Vorwoche. Die Sehbeteiligung stieg von 5,3 auf 5,8 Prozent. Bei den Jüngeren schalteten diesmal statt 0,39 immerhin 0,49 Millionen ein. Der Marktanteil stieg auf 8,7 Prozent.