Der Schauspieler, der in der Serie «Sex and the City» die Rolle von Stanford Blatch verkörperte, verstarb im Alter von 57 Jahren.
Der Schauspieler Willi Garson ist im Alter von 57 Jahren verstorben. Dies teilte dessen Familien dem US-Branchendienst ‚Variety‘ mit. Garson war bekannt für seine Rolle in der Kultserie «Sex and the City», bei der als Stanford Blatch auftrat, den witzigen und stilvollen besten männlichen Freund von Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker). Garson wiederholte die Rolle in den gleichnamigen Filmen des Franchise, und hatte kürzlich die kommende Revival-Serie «And Just Like That» von HBO Max gedreht.
„Willie Garson war im Leben wie auf der Leinwand ein treuer Freund und ein helles Licht für jeden in seinem Universum“, heißt es in einer Erklärung von HBO/HBO Max. „Er schuf einen der beliebtesten Charaktere des HBO-Pantheons und war fast 25 Jahre lang ein Mitglied unserer Familie. Wir sind zutiefst traurig, von seinem Tod zu erfahren und sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus."
Neben «Sex and the City» spielte Garson von 2009 bis 2014 den gerissenen Betrüger Mozzie in «White Collar». Außerdem wirkte er zwischen 2015 und 2020 in einer Rolle bei «Hawaii Five-0» mit. Seine Anfänge im Film- und Fernsehgeschäft liegen in den 1980er-Jahren, als er Gastauftritte in verschiedenen Serien hatte. Darunter zählen «Cheers», «Family Ties» und «L.A. Law». Weitere Rollen übernahm er in «Boy Meets World», «The X-Files», «Friends», «Twin Peaks», «Melrose Place», «Buffy the Vampire Slayer» und «Ally McBeal». Zuletzt lieh Garson «Big Mouth» seine Stimme und hatte von 2019 bis 2020 eine wiederkehrende Rolle bei «Supergirl». Zu Garsons kommenden Projekten gehörten «And Just Like That», dem «Sex and the City»-Reboot, und die Serie «Duke of the Valley».