Die neue Krimiserie im ZDF zeigte keinerlei Schwierigkeiten und überholte sogar die starken Reichweiten, die «Ein Fall für zwei» in den vergangenen Wochen beschert hatte.
Den Krimisendeplatz am Freitagabend im ZDF belegte am gestrigen Abend eine neue Serie.
«Jenseits der Spree» erzählt in zunächst vier Folgen von Robert Heffler, einem alleinerziehenden Vater, der die junge Kriminalhauptkommissarin Kay Freund unterstützt. Die beiden müssen schon bald den Fall rund um einen unbekannten Toten aus der Spree lösen. Mit 5,27 Millionen Zuschauern legte die Serie einen gelungenen Start hin, der sogar auf einem höheren Niveau als «Ein Fall für zwei» in der Vorwoche mit 4,42 Millionen Fernsehenden lag. Das Programm schob sich folglich an die Spitze der Tagesrangliste und sicherte sich starke 20,1 Prozent Marktanteil. Bei den 0,44 Millionen Jüngeren wurden gute 7,3 Prozent Marktanteil eingefahren.
«SOKO Leipzig» folgte mit 4,49 Millionen Krimifans und einem hohen Marktanteil von 17,3 Prozent. Bei den 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieb eine solide Quote von 5,7 Prozent übrig. Die
«heute-show» legte mit 3,59 Millionen Interessenten weiter zu und landete bei starken 18,1 Prozent Marktanteil. Den 0,94 Millionen jüngeren Zuschauern war mit einer ausgezeichneten Sehbeteiligung von 17,5 Prozent der erste Platz in der Rangliste des Tages sicher. Mit 1,61 Millionen Fernsehenden und 0,65 Millionen Jüngeren bewegte sich das
«ZDF Magazin Royale» auf ähnlichem Niveau wie eine Woche zuvor. Verbucht wurden akzeptable 10,3 sowie herausragende 14,8 Prozent Marktanteil.
Das Erste versuchte sein Glück mit einer neuen Ausgabe von
«Käthe und ich: Das Adoptivkind». 3,92 Millionen Zuschauer entschieden sich für das Programm, was einer hohen Quote von 15,0 Prozent glich. Die 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährigen überholten sogar knapp die Konkurrenz im ZDF. Hier standen gute 7,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier.