„Frauen kämpfen für ihr Afghanistan“ erreichte am Dienstagabend nicht einmal zwei Millionen Zuschauer. Ein Film über Angela Merkel war durchaus besser gesehen.
Mit einer aktuellen Reportage zum Thema Afghanistan und der Machtübernahme der Taliban wollte das ZDF am späten Dienstagabend punkten. Der Film von Ursula Beyer, Heinke Schröder und Inga Thiede
«37°: Mutig stark und frei – Frauen kämpfen für ihr Afghanistan» sorgte für 1,64 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil belief sich auf 8,3 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr die Reportage auf dem 22.15 Uhr-Slot leicht überdurchschnittlich 6,5 Prozent Marktanteil ein.
Bereits um 20.15 Uhr hieß es
«ZDFzeit: Mensch Merkel», der Film von Bernd Reufels wollte in 45 Minuten die Kanzlerin von A bis Z vorstellen. Die Doku-Reihe erlangte am Dienstagabend fabelhafte 3,19 Millionen Zuschauer und sicherte sich mittelmäßige 11,4 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,54 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil lag bei außergewöhnlichen 8,1 Prozent.
Schließlich sicherte sich
«frontal» um 21.00 Uhr noch 2,40 Millionen Zuschauer. Das von Ilka Brecht moderierte Magazin setzte sich unter anderem mit der Wahl der jungen Menschen auseinander und ob Menschen für das Klima auf Fleisch verzichten wollen. Beim jungen Publikum schalteten 0,44 Millionen ein, der Marktanteil lag bei überdurchschnittlichen 6,6 Prozent.