Die Event-Serie «Ein Hauch von Amerika» handelt vom Aufeinanderprallen zweier Welten, als hunderttausende US-Soldaten Anfang der 1950er Jahre in der pfälzischen Provinz stationiert werden.
Das Erste nimmt Anfang Dezember die Event-Serie
«Ein Hauch von Amerika» ins Programm auf und zeigt jeweils zwei Folgen am 1., 4., und 8. Dezember um 20:15 Uhr. Eine Woche zuvor, 24. November, stehen alle Folgen online first in der ARD-Mediathek zum Abruf bereit. Das Erste beschreibt die Serie als „facettenreiches Sittengemälde und konfliktgeladenes Melodram“, das hochaktuelle Themen wie Emanzipation und Rassismus in einen historischen Kontext und eine spannende Story einbette.
«Ein Hauch von Amerika» spielt in Anfang der 1950er Jahre, als hunderttausende US-Soldaten in der pfälzischen Provinz stationiert werden. Dabei ebnen die Amerikaner den Weg zu individueller Freiheit, Freizügigkeit und Kapitalismus im Nachkriegs-Deutschland. Während dieser Zeitenwende wird die Geschichte einer Frauenfreundschaft sowie die Liebesgeschichte zwischen einer Bauerntochter und einem schwarzen Soldaten erzählt.
In den Hauptrollen spielen Elisa Schlott, Reomy D. Mpeho, Franziska Brandmeier und Jonas Nay. In weiteren Rollen sind unter anderem Dietmar Bär, Anna Schudt, Julia Koschitz, Winnie Böwe, Aljoscha Stadelmann, Paul Sundheim, Philippe Brenninkmeyer, Samuel Finzi, Godehard Giese und Nina Gummich zu sehen. Die sechsteilige Serie ist eine Koproduktion des federführenden SWR, der ARD Degeto, des WDR und NDR mit der FFP New Media. Regie führte Dror Zahavi, die Drehbücher stammen von Johannes Rotter, Jo Baier, Christoph Mathieu und Ben von Rönne.
Zusätzlich zur Serie sendet Das Erste am 8. Dezember eine begleitende Dokumentation, die in einer 30-minütigen Fassung im Anschluss um 21:45 Uhr übertragen wird. In der Mediathek steht eine 45-minütige Version des Films ab dem 24. November zum Abruf bereit.