«Nachtschicht»: ZDF dreht 18. Film mit Armin Rohde

Derzeit finden in Hamburg und Umgebung die Dreharbeiten zum Film «Die Ruhe vor dem Sturm» statt, bei dem eine Ausgangssperre über die Hansestadt verhängt wurde.

Aktuell stehen in Hamburg und Umgebung Armin Rohde, Idil Üner, Sabrina Ceesay und Özgür Karadeniz für den 18. Film der Krimireihe «Nachtschicht» vor der Kamera. Der Streifen trägt den Arbeitstitel «Die Ruhe vor dem Sturm» und wird einmal mehr von Lars Becker inszeniert, der erneut auch das Drehbuch schrieb. Becker verantwortete bislang jeden der 18. Filme. In weiteren Rollen spielen diesmal unter anderem Albrecht Ganskopf, Ercan Durmaz, Oscar Ortega Sanchez, Sascha Reimann, Michael Del Coco und Sonja Harani. Wolfgang Cimera und Bettina Wente produzieren für Network Movie Film- und Fernsehproduktion.

«Die Ruhe vor dem Sturm» spielt vor dem Hintergrund einer Ausnahmesituation, denn in Hamburg herrscht aufgrund eines Orkans der Windstärke 12 eine Ausgangssperre. In weniger als zwölf Stunden soll alles unter Wasser stehen. Der Kriminaldauerdienst unter der Leitung von Ömer Kaplan (Karadeniz) und seinem besten Mann Erichsen (Rohde) kümmert sich um die nah am Wasser gebauten Gebiete. Kaum kündigen die ersten Regentropfen das nahende Chaos an, kollidiert ein Gefangenen- mit einem Tiertransporter. Der Schwerverbrecher Axel Krakoff (Shenja Lacher), aber auch zwei Affen entkommen. Bevor die Ausgangssperre greift, versucht die Versicherungsbetrügerin Bonnie (Sina Martens) noch schnell ein paar Scheinchen zu verdienen, und die beiden Rapper Luka (Slavko Popadic) und Moses (Ben Andrew Rumler) starten einen Drogenlieferservice per Drohne. Damit der Stoff auch für die Dauer der Ausgangssperre reicht, überfallen sie den Ex-Boxer Mickey Mommsen (Roland Koch), der eine echte Kiezgröße ist, mit der man sich besser nicht anlegt. Außerdem ist er ein guter Freund von Krakoff. Und so kommt es, dass die Drohne bald keine Drogen mehr liefern kann, Affen mit Pistolen hantieren und Mickeys Ex-Frau Marylou (Demet Gül) als Geisel genommen wird. Viel zu tun für Erichsen und seine Kolleginnen Tülay Yildirim (Üner) und Lulu Koulibaly (Ceesay) und eigentlich nichts Neues für das Team der Nachtschicht – käme da nicht ein Jahrhundertsturm auf sie zu.

Zuletzt war «Nachtschicht» im März dieses Jahres im ZDF zu sehen. Der Film «Blut und Eisen» verbuchte am 29. März eine Reichweite von 6,29 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, wovon 0,74 Millionen jünger waren. Die Marktanteile lagen bei fantastischen 19,6 Prozent bei allen und 8,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Dreharbeiten für den aktuellen Film dauern noch bis zum 27. Oktober, ein Sendetermin steht noch nicht fest.

04.10.2021 11:24 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/129884