Drei Folgen pro Woche kommen beim Publikum an. Danach konnte auch «RTL Direkt» von der Senderstrategie profitieren.
Am Montag setzte RTL auf das Fußball-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Nordmazedonien und erntete Top-Quoten. Nur einen Tag später sah das Bild völlig anders aus. Die von Sven Graf-Schrader geschriebene Ausgabe vier, die von Dirk Ludwig umgesetzt wurde, knüpfte an den Montagerfolgs nicht an – wie auch? Dennoch: 1,77 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgen das
«Sommerhaus der Stars», das in Woche eins mit drei Ausgaben auf 1,77, 1,84 und 1,75 Millionen Zuschauer kam. Es lief also wie in der Vorwoche.
Der Marktanteil der vierten Folge, die wieder von «RTL Direkt» unterbrochen wurde, lag bei 7,0 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sicherte sich der Fernsehsender 0,81 Millionen sowie einen Marktanteil von guten 13,3 Prozent. Die 20-minütige Nachrichtensendung sorgte für 1,73 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,3 Prozent. Bei den jungen Zuschauern ergatterte man 0,74 Millionen, sodass fabelhafte 14,6 Prozent auf der Uhr standen. Zwar leiden die «Sommerhaus»-Quoten in diesem Jahr, «RTL Direkt» profitiert allerdings von dieser Strategie.
Der Drei-Stunden-Sendeplatz für
«Punkt 12» war ein Fehler. Bereits seit Wochen hat das Format mit deutlich sinkenden Zahlen zu kämpfen. In der vergangenen Woche fuhr man zwischen 10,1 und 14,3 Prozent Marktanteil ein, noch im Juni waren bis zu 19,2 Prozent drin. Am Dienstag wurden 0,57 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 6,8 Prozent. Mit nur 0,17 Millionen jungen Zuschauern erreichte man unterdurchschnittliche 10,6 Prozent.