Weg vom reinen Vermelden, hin zu mehr Meinung und Relevanz. Sky Sport News möchte sich verändern und hat dazu zwei neue Namen präsentiert.
Am 1. Dezember feiert der Sportnachrichten-Sender Sky Sport News sein zehnjähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich viel getan, vom Pay-TV ging es ins frei empfangbare Fernsehen. Im Juli machte man die Rolle rückwärts und sendet nun wieder gegen Aufpreis. Zwischenzeitlich wurde der Sender mit dem Beinamen „HD“ versehen. Nachdem Sky Deutschland die Bundesliga-Rechte am Freitag und Sonntag abgeben musste, gab es auch einige personelle Veränderungen. Nun hat man angekündigt, den 24-Stunden-Sender neu aufzustellen. So wechselt zum 1. Januar 2022 Sport1-Chefreporter Florian Plettenberg zum Bezahlsender. Zudem sichert man sich ab dem 1. April 2022 die Dienste von ‚Bild‘-Chefreporter Sven Westerschulze.
Für Jenne Beckmann, Leiter von Sky Sport News, war es von großer Bedeutung, „dass wir Reporterinnen und Reporter haben, die eine Meinung haben, die kontrovers sind und die Nachrichten analysieren können. Sie müssen Zusammenhänge erkennen und für unsere Zuschauer erklären können". Dafür sei man zusammen mit Markus Koerner und Marc Behrenbeck, bei sind Head of Reporter, „aktiv in den Markt gegangen“. „Ganz wichtig ist für uns, dass unsere Reporterinnen und Reporter ein Netzwerk haben, das sie ausbauen. Sie sollen wühlen und exklusive Meldungen generieren. Und das nicht nur für Sky Sport News, sondern auch für die digitalen sowie sozialen Kanäle von Sky Sport", erklärt Beckmann.
Der von Sport1 wechselnde Florian Plettenberg, wo er seit 2018 Chefreporter ist, soll ab dem kommenden Jahr aus Süddeutschland für Sky Sport News berichten und darf sich dabei auch um Rekordmeister Bayern München kümmern. „Ich freue mich wahnsinnig auf diese spannende Herausforderung bei Sky. Die Erfahrungen aus meinen Jahren bei Sport1 und Bild werde ich einbringen, zudem kann ich mich on Air weiterentwickeln. Sky hat ehrgeizige Ziele, ich auch. Das passt wunderbar“, Plettenberg.
Für den Westen wird ab April dann Sven Westerschulze zuständig sein. Sein Einsatzgebiet bleibt somit gleich, denn auch für die ‚Bild‘ wurde er seit 2017 in diesem Gebiet eingesetzt. „Eine extrem reizvolle Perspektive und die großen Ambitionen von Sky haben mich bestärkt, den Schritt zur Nummer eins im sehr umkämpften deutschen Fußball-TV-Markt zu machen. Seit vielen Jahren ist Sky nicht nur ein verlässlicher Partner unserer Bundesliga, sondern auch der Sender, der die Fans dank seiner hochwertigen Live-Übertragungen an unglaublich vielen emotionalen Momenten teilhaben lässt“, freut sich Westerschulze auf sein neues Engagement. Beckmann erklärte darüber hinaus, dass „weitere Neuzugänge" folgen würden.