Sat.1 verlegte die Show vom Mittwoch auf den Freitag. An die anfangs zufriedenstellenden Resultate kam das Format somit gestern nicht mehr heran.
"Schalten Sie nicht ein", lautet das Motto der
«Gegenteilshow», die am gestrigen Abend in Sat.1 in die nun zweite Staffel startete. Im Mai lief das Format noch am Mittwochabend. Der Sender verspricht nun für die zweite Runde mehr Überraschungen und ein einfacheres Punktesystem. Die Moderation liegt weiterhin bei Daniel Boschmann. In neun Spielrunden treten sechs Promis in Dreierteams an. Den Siegern winken 30.000 Euro für einen guten Zweck, während die Verlierer mit einer Schleimdusche überrascht werden. Den Auftakt von Staffel eins sahen sich 1,40 Millionen sowie 0,61 Millionen Jüngere an. Dies entsprach passablen 4,9 sowie guten 8,5 Prozent Marktanteil. Die übrigen beiden Folgen liefen jedoch ein deutliches Stück unter diesem Niveau.
Doch am gestrigen Abend nahmen zu viele Fernsehende die Aufforderung wörtlich und auf dem Gesamtmarkt schalteten lediglich 0,85 Millionen Zuschauer ein. Der Wechsel des Sendeplatz tat dem Format somit nicht gut, sondern sorgte für deutlich größere Konkurrenz durch den parallelen Start von «Ninja Warrior Germany». Die Folge war das bislang schwächste Ergebnis von mauen 3,4 Prozent Marktanteil. Etwas besser schlugen sich noch die 0,38 Millionen Umworbenen, bei welchen eine annehmbare Sehbeteiligung von 6,3 Prozent gemessen wurde.
Im Anschluss lief das neue Format
«Halbpension mit Schmitz» in Sat.1 an. Spielleiter Pierre M. Krause zwingt den Comedian Ralf Schmitz sowie prominente Besucher mit kuriosen Anweisungen zur Improvisation. In Folge eins waren Kathrin Osterode, Beatrice Egli, Janine Kunze und Simon Pearce mit dabei. Hierfür blieben 0,71 Millionen Neugierige auf den Sender und erhöhten die Quote auf akzeptable 4,5 Prozent. Auch der Auftakt bei den 0,31 Millionen Werberelevanten verlief mit soliden 7,2 Prozent Marktanteil recht erfolgreich.