Die Nachrichten «RTL Direkt» profitierten von «Das Sommerhaus der Stars», die «RTL Topnews» mussten hingegen weiter quotentechnisch leiden.
Im vergangenen Jahr zog sich das erste Pandemie-Sommerhaus auf fast zwei Monate. Der Fernsehsender RTL strahlte am Mittwoch und Sonntag jeweils eine neue Folge aus. Dieses Konzept wurde in diesem Jahr weiter strapaziert, denn gleich an drei aufeinanderfolgenden Tagen gab es neue Ausgaben.
Das Finale lief knapp drei Wochen nach der Premiere der ersten Folge. In den vergangenen zwei Tagen saßen 2,00 und 1,78 Millionen Menschen vor den Fernsehschirmen, bei den Umworbenen fuhr man 0,96 und 0,81 Millionen Zuschauer ein. Doch die Marktanteile lagen nur bei 13,9 und 11,5 Prozent. Noch im Vorjahr waren Werte bis zu 20 Prozent möglich.
Die letzte Sendung, die zwischen 20.15 und 23.15 Uhr ausgestrahlt wurde, fesselte 1,69 Millionen Menschen vor die Fernsehschirme. Die Seapoint-Produktion ergatterte einen Marktanteil von 7,0 Prozent. Bei den jungen Zuschauern standen 0,72 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil lag bei 12,0 Prozent. Zwischenzeitlich lief wieder
«RTL Direkt», das weiterhin mit 11,1 Prozent verhältnismäßig gut lief. Bei den ab 3-Jährigen wurden 1,52 Millionen Zuschauer gemessen, sodass man auf 7,1 Prozent Marktanteil kam.
Weiterhin schlecht lief
«RTL Topnews», das nun 0,48 Millionen Zuschauer unterhielt. Bei den jungen Zuschauern erreichte man lediglich 0,21 Millionen, weshalb man sich mit 6,6 Prozent Marktanteil zufrieden geben musste. Zwischen 00.30 und 02.25 Uhr strahlte RTL die zwei letzten
«Der Rhein-Ruhr-Ripper»-Folgen aus, die auf 8,5 und 4,5 Prozent bei den Umworbenen kamen.