Nach Quotenproblemen im Vorjahr wurde die siebte Staffel der Actionserie bei ProSieben Maxx nun von 20.15 Uhr nach hinten auf 22.00 Uhr verschoben.
Basierend auf der Comicfigur erzählt die US-amerikanische Actionserie
«The Flash» seit 2014 die Geschichte von Barry Allen, einem Forensiker, der durch einen Unfall einen stark beschleunigten Stoffwechsel erhält und zum schnellsten Menschen der Welt wird. Seit der dritten Staffel landen die neuen Folgen des Spin-Offs von «Arrow» in Deutschland nicht mehr bei ProSieben, sondern beim Schwestersender ProSieben Maxx. Während die sechste Staffel montags noch ab 20.15 Uhr gezeigt wurde, verschob man die 18 Episoden der siebten Staffel nach hinten. Ab 30. August waren die Ausgaben jeweils im Doppelpack ab 22.00 Uhr zu sehen.
Der Auftakt war mit 70.000 und 60.000 Fernsehenden am ersten Abend nicht besonders erfolgreich. Der Sender verbuchte lediglich schwache Quoten von 0,3 sowie 0,4 Prozent Marktanteil. Auch die Zielgruppe setzte sich nur aus 40.000 und später 20.000 Jüngeren zusammen. Somit sank die Quote von niedrigen 0,7 auf mickrige 0,5 Prozent. Exakt diese Entwicklung zeigte sich auch in der darauffolgenden Woche. Auf dem Gesamtmarkt stad man hingegen mit 100.000 und 80.000 Serienfans ein wenig besser da. Hier wurden annehmbare Werte von 0,5 sowie 0,6 Prozent eingefahren.
Am 13. September stieg die Reichweite von 120.000 auf den Bestwert von 140.000 Menschen. Folglich kletterte auch der Marktanteil von 0,6 auf starke 1,0 Prozent, was den besten Wert der Staffel darstellte. Doch bereits eine Woche später waren nur noch 90.000 und später 60.000 Zuschauer mit von der Partie, sodass jeweils maue 0,4 Prozent verbucht wurden. Innerhalb dieses Zeitraums bewegte sich die jüngere Zuschauerzahl zwischen 20.000 und 40.000. Folglich blieb die Sehbeteiligung hier bei schwachen Werten von 0,4 bis 1,0 Prozent hängen.
Am darauffolgenden Montag vergrößerte sich das Publikum von 80.000 auf 100.000 Menschen. Der Marktanteil machte folglich einen großen Sprung von zunächst enttäuschenden 0,3 auf gute 0,7 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung war auch in der Zielgruppe zu erkennen, wo die Quote von mauen 0,9 auf solide 1,5 Prozent kletterte. Am 4. Oktober verfolgten 120.00 und 110.000 Fernsehende die Serie und landeten bei passablen 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent Marktanteil. Die 70.000 und 60.000 Werberelevanten lagen im Bereich zwischen annehmbaren 1,3 und guten 1,9 Prozent.
Der kommende Ausstrahlungstag startete schwach mit nur 40.000 Zusehenden und 20.000 14- bis 49-Jährigen. Dies hatte miese Werte von 0,2 sowie 0,4 Prozent Marktanteil zur Folge. Doch mit der zweiten Ausgabe des Abends erhöhte sich die Reichweite auf 90.000 respektive 70.000 Neugierige. Auf dem Gesamtmarkt reichte dies für gute 0,7 Prozent, während in der Zielgruppe der Bestwert von hohen 2,0 Prozent möglich war. Nach annehmbaren Werten am vorletzten Ausstrahlungstag wurden die beiden finalen Episoden am 25. Oktober gezeigt. Zu Beginn wurde ein neuer Negativrekord aufgestellt, da nur 30.000 Fernsehende und 20.000 Jüngere auf den Sender fanden. Für ProSieben Maxx bedeutete dies miserable Quoten von 0,1 sowie 0,3 Prozent. Das Staffelfinale rettete sich im Anschluss zumindest noch auf 60.000 und 30.000 Zuschauer. Somit ging die Ausstrahlung mit niedrigen Werten von 0,4 sowie 0,8 Prozent Marktanteil zu Ende.
Während im vergangenen Jahr zur Primetime immerhin noch 150.000 Fernsehende für die neue «The Flash»-Staffel auf den Sender fanden, waren es in diesem Jahr im Schnitt nur noch 90.000 Zuschauer. Der Marktanteil unterlag starken Schwankungen, landete aber schließlich bei mäßigen 0,5 Prozent, wie es auch im Vorjahr der Fall gewesen war. Von zuletzt 90.000 Jüngeren waren mit der siebten Staffel nur noch 40.000 Umworbenen übrig. Hier verschlechterte sich die durchschnittliche Quote von 1,1 auf maue 0,9 Prozent.