Vier Episoden hat der Fernsehsender Sat.1 in Auftrag gegeben.
Obwohl der Comedian Ralf Schmitz durchaus mit guten Quoten gesegnet ist, waren von seiner neuen Sendung vier Episoden bestellt worden. Die Impro-Comedy «Halbpension mit Schmitz» ist eine Art «Schillerstraße». Also ein Spielleiter, dieses Mal Pierre M. Krause, sagt Schmitz Anweisungen aufs Ohr, die er mit seinem Team lustig umsetzen soll. Sat.1 bestellte im Herbst 2004 gleich 16 Episoden, nun eben nur ein Viertel davon.
Die erste Folge, gesendet am Freitag, den 15. Oktober, um 23.00 Uhr, begann mit der Sängerin Beatrice Egli, Janine Kunze, Kathrin Osterode und Simon Pearce. Laut Spielleiter Krause mussten alle Gäste „Ja“ sagen. 0,71 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei viereinhalb Prozent. Die Premiere sicherte sich 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag bei mauen 7,2 Prozent.
Sieben Tage später waren nur noch 0,65 Millionen bei «Halbpension mit Schmitz» dabei, der Gesamtmarktanteil sank auf 4,2 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern stieg das Interesse allerdings auf 0,40 Millionen, sodass man einen tollen Wert von 9,9 Prozent Marktanteil einfuhr. Die dritte Folge, gesendet Ende Oktober, erzielte 0,53 Millionen Zuschauer und brachte dem Fernsehsender dreieinhalb Prozent. Mit 0,27 Millionen jungen Zuschauern verbuchte Sat.1 einen Marktanteil von 6,3 Prozent.
Am Freitag, den 5. November 2021, stand die letzte Folge auf dem Programm. Noch einmal waren 0,69 Millionen Zuschauer dabei, sodass man einen Marktanteil von 4,4 Prozent einfuhr. Die Produktion sicherte sich 0,37 Millionen junge Zuschauer, es wurden erneut tolle 8,6 Prozent Marktanteil ermittelt.
Unterm Strich war «Halbpension mit Schmitz» ein Erfolg. Die vier Ausgaben erreichten im Durchschnitt 0,65 Millionen Fernsehzuschauer und führten zu einem tollen Marktanteil von 4,2 Prozent. Beim jungen Publikum überzeugte das von Ralf Schmitz moderierte Format ebenso. Am späten Freitagabend schlug man sich mit 0,34 Millionen jungen Zuschauern wacker, immerhin läuft im Gegenprogramm das «ZDF Magazin Royale». Die Unterföhringer Fernsehstation kann mit einem Marktanteil von acht Prozent durchaus glücklich sein, denn andere Formate sorgten für deutlich geringere Werte.