Statt auf Netflix startet die Studiocanal-Produktion hierzulande auf der großen Leinwand.
Anders als zuvor berichtet, startet der Film
«Ein Junge namens Weihnacht» (im Original: «A Boy Called Christmas») nicht beim kalifornischen Streamingdienst Netflix – jedenfalls nicht hierzulande. Stattdessen wird er in Deutschland sowie Großbritannien, Australien, Neuseeland, Frankreich und China am 18. November im Kino an den Start gehen. Der Weihnachtsfilm wurde in Lappland, Tschechien, der Slowakei und in London gedreht.
Die Studiocanal-Produktion unter der Regie von Gil Kenan ist mit Jim Broadbent, Zoe Colletti, Toby Jones, Sally Hawkins, Michiel Huisman, Henry Lawfull, Maggie Smith, Rune Temte, Indica Watson und Kristen Wiig besetzt. Ol Parker und Gil Kenan haben das Drehbuch aus dem Bestseller von Matt Haig adaptiert. Graham Broadbent und Pete Czernin fungieren als Produzenten.
Die Geschichte dreht sich um den elfjährigen Nikolas (Lawfull), der in bescheidenen Verhältnissen in einer kleinen Holzhütte mitten in Finnland aufwächst. Als sein Vater Joel (Huisman) aufbricht, um das sagenhafte Dorf „Wichtelgrund“ zu finden, übernimmt die unwirsche Tante Carlotta (Wiig) die Betreuung des Jungen. Doch die Sehnsucht nach seinem Vater ist so groß, dass sich Nikolas auf den Weg in den hohen Norden macht, um ihn zu suchen. Eine abenteuerliche Reise, umgeben von jeder Menge Schnee, beginnt: Begleitet von seinem besten Freund, der Maus Miika, trifft Nikolas nicht nur auf eine mysteriöse Elfe, einen aufgebrachten Troll und richtige Wichtel, sondern auch auf ein fliegendes Rentier! Seine fantastischen Erlebnisse lassen in ihm einen Gedanken reifen – was wäre, wenn er die Welt zu einem besseren Ort machen würde? Und wie könnte ihm das gelingen?