Neue Folgen für «Die Gemeinschaftspraxis» starten auf zufriedenstellendem Niveau

Die Quoten befinden sich bislang in ähnlicher Höhe wie dies zuletzt im Frühjahr der Fall gewesen war.

Die Scripted-Reality-Serie «Die Gemeinschaftspraxis» ist ein Spin-Off von «Klink am Südring», was wiederum ein Spin-Off von «Auf Streife» darstellt. Über hundert Folgen wurden bereits ausgestrahlt, die nachgestellte Fälle aus verschiedensten Fachrichtungen wie Allgemeinmedizin, Gynäkologie oder Kardiologie behandeln. Seit dem 1. November laufen in Sat.1 ab 17.00 Uhr wieder neue Ausgaben des Formats. Zuvor war «Lenßen übernimmt» auf diesem Sendeplatz ausgestrahlt worden.

Am Montag ging es in der neuen Folge um einen Mann, der unter hartnäckigem Schluckauf litt, sowie eine Au-Pair, die fürchtete, schwanger zu sein. Zum Start der Woche verfolgten 0,95 Millionen Fernsehende das Programm, was einen hohen Marktanteil von 6,8 Prozent zur Folge hatte. Auch bei den 0,22 Millionen Jüngeren verlief der Wochenauftakt zufriedenstellenden und der Sender sicherte sich eine gute Quote von 8,4 Prozent. Die Werte in der Zielgruppe waren die Besten seit dem Start der neuen Staffel.

Auch wenn sich das Publikum am Dienstag auf 0,90 Millionen Menschen verkleinerte, hielt sich der Marktanteil weiterhin konstant bei 6,8 Prozent Marktanteil. Die 0,18 Millionen Umworbenen fielen mit 7,7 Prozent hingegen wieder knapp unter den Senderschnitt. Zur Mitte der Woche erzielten die 0,95 Millionen Neugierigen den Wochenbestwert von hohen 7,1 Prozent Marktanteil. Die Zielgruppe war an diesem Tag mit 0,19 Millionen Zusehenden vertreten. Mit einer Sehbeteiligung von 7,8 Prozent lag man hier genau im Senderschnitt.

Die Folge am Donnerstag fiel schließlich auf 0,82 Millionen Fernsehende zurück, was den bisherigen Tiefstwert der Staffel darstellte. Parallel dazu sank auch der Marktanteil auf weiterhin gute 6,2 Prozent. Besonders gravierend fiel der Einbruch bei den 0,13 Millionen Werberelevanten aus. So wenige Jüngere hatten nie zuvor für eine neue Episode des Formats eingeschalten. Folglich stürzte auch der Marktanteil auf annehmbare 6,3 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt wurde die Woche mit 0,88 Millionen Zuschauern und guten 6,1 Prozent Marktanteil beendet. Bei den 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging es wieder aufwärts auf solide 7,2 Prozent.

Insgesamt starteten die neuen Folgen auf einem ähnlichen Niveau, auf welchem die Ausgaben im Frühjahr geendet hatten. Vor allem auf dem Gesamtmarkt lag man in den zwei Wochen bisher nur ein einziges Mal unter dem Senderschnitt. In der Zielgruppe ging es nach einem etwas zögerlichem Auftakt in der Vorwoche nun bis auf einen kleineren Ausrutscher nun auf aufwärts hin zu recht überzeugenden Niveau.
13.11.2021 15:00 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/130716