Denglers «Kreuzberg Blues» sehen fast 6 Millionen

Der sechste «Dengler»-Film lockte so viele Zuschauer an wie noch kein anderer Film zuvor.

Am Montagabend kehrte Ronald Zehfeld alias Georg Dengler ins Programm des Zweiten Deutschen Fernsehens zurück. Zuletzt lief die Krimireihe «Dengler» im Oktober 2019 zur besten Sendezeit, damals schalteten 5,60 Millionen Zuschauer den Film «Brennende Kälte» ein. Am Markt wurden 18,5 Prozent gemessen. Diesmal lockte «Dengler – Kreuzberg Blues» 5,90 Millionen Zuschauer vor das Empfangsgerät, was 19,5 Prozent des Gesamtmarktes belegte – jeweils Rekordwerte für die Filmreihe. In der Zuschauerschaft der 14- bis 49-Jährigen wollten sich 0,63 Millionen die Geschichte von Regisseur Daniel Rübesam nicht entgehen lassen. Der „Fernsehfilm der Woche“ kam in dieser Gruppe auf einen Marktanteil von starken 8,2 Prozent.

Um 22:15 Uhr stand dann das „Montagskino“ an, es wurde die deutsch-französische Thriller-Serie «Die purpurnen Flüsse» gesendet. Die dritte Staffel begann mit dem Film «Die Pest» und hielt 2,65 Millionen Zuschauer beim Mainzer Sender. Zuvor verfolgten noch 4,31 Millionen das «heute journal». Der Marktanteil sank von 15,9 auf 14,7 Prozent. Bei den Jüngeren wurden für die Nachrichten-Sendung 9,5 Prozent ausgewiesen, die Free-TV-Premiere holte danach ausbaufähige 4,9 Prozent. Die Reichweite sank von 0,67 auf 0,22 Millionen.

Im Rahmen der „Dystopia“-Sendereihe setzte das ZDF ab Mitternacht auf «Hyperland». Der Science-Fiction-Film von Mario Sixtus unterhielt zu später Stunde allerdings nur 0,33 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 70.000 zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Der öffentlich-rechtliche Sender verbuchte nun noch Marktanteile von miserablen 5,2 und schwachen 3,9 Prozent.
23.11.2021 09:10 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/130898