Tagsüber überzeugten die beiden Biathlon-Sprints der Frauen und Herren die meisten Zuschauer.
Um ein breites Angebot an Wintersport zu finden, musste man sich gestern zum ZDF wenden. Das erste Highlight war bereits ab 11 Uhr der Sprint der Frauen beim Biathlon-Weltcup in Östersund. Genau 3,00 Millionen Fernsehenden saßen bereits vor dem Bildschirm und holten so einen sehr starken Marktanteil von 24,0 Prozent. Bei den 0,50 Millionen Jüngeren wurden herausragende 15,2 Prozent gemessen. Der Rodel-Weltcup mit dem Einer der Herren lief ab 13 Uhr und bewegte 2,31 und 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährige zum Einschalten. Hier wurden überzeugende Quoten von 17,0 sowie 10,1 Prozent eingefahren.
Der gefragteste Programmpunkt war schließlich der Sprint der Herren beim Biathlon, der ab 13.45 Uhr gezeigt wurde. Mit einer Reichweite von 3,43 Millionen Menschen wuchs die Sehbeteiligung hier auf starke 21,8 Prozent. Die 0,53 Millionen jüngeren Sportfans landeten bei einem hervorragenden Wert von 12,8 Prozent. Das Skispringen beendete das Winterportprogramm ab 16.30 Uhr vor 2,54 Millionen Zuschauern. Hier lag man mit 13,3 Prozent noch knapp über dem Senderschnitt. Die 0,24 Millionen Jüngeren fielen auf passable 5,3 Prozent Marktanteil zurück.
Zur Primetime wurde
«Inga Lindström: Rosenblüten im Sand» ausgestrahlt. Mit 4,67 Millionen Zuschauern wurden hier gute 13,7 Prozent eingefahren. Die 0,53 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten bei einer soliden Quote von 5,5 Prozent. Damit hatte man natürlich keine Chance gegen Das Erste mit dem
«Tatort: Masken». Mit 9,55 Millionen Fernsehzuschauern war das Interesse so groß wie seit Anfang Mai nicht mehr. Gemessen wurde ein herausragender Marktanteil von 28,0 Prozent. Die 2,26 Millionen jüngeren Krimifans sicherten sich überragende 23,7 Prozent.