Die Free-TV-Premiere der ersten Staffel war 2018 noch in Sat.1 zu sehen gewesen. Nun ging es für das Format zu Kabel Eins.
Die US-amerikanische Fernsehserie
«Instinct – Auf Mörderjagd» basiert auf dem Buch „Murder Games“ von James Patterson und Howard Roughan. Der ehemalige CIA-Offizier Dr. Dylan Reinhart wird in seinen alten Berufsalltag zurückgeholt, als das NYPD seine Hilfe braucht, um einen Serienmörder zu stoppen, der ein Buch von Reinhart als Inspiration für seine Morde verwendet. Die deutsche Free-TV-Premiere der ersten Staffel erfolgte noch in Sat.1. Nun übernahm Kabel Eins das Format und wiederholte zunächst die erste Staffel, ehe die zweite im Anschluss erstausgestrahlt wurde.
Die Folgen liefen jeweils freitags im Zweierpack ab 22.15 Uhr. Der Start am 3. September war mit 0,67 und später 0,53 Millionen Fernsehenden recht erfolgreich. Die Quote baute sich von durchschnittlichen 3,5 auf gute 4,0 Prozent aus. Die Zielgruppe war mir 0,21 sowie 0,20 Millionen Interessenten vertreten. Auch hier war eine Steigerung von passablen 4,2 auf den Bestwert der Ausstrahlung von 5,3 Prozent zu beobachten. Auf dem Gesamtmarkt ging es auch in der kommenden Woche mit Quoten von 2,8 und 3,4 Prozent recht solide weiter. Die jeweils 0,12 Millionen Jüngeren fielen jedoch auf schwache 2,3 sowie 3,1 Prozent Marktanteil zurück.
Die erste Episode am 17. September sorgte für den Reichweitenrekord von 0,75 Millionen Menschen und gute 3,9 Prozent Marktanteil. Auch wenn die Zuschauerzahl ab 23,20 Uhr auf 0,65 Millionen sank, wurde nun die beste Quote von starken 4,8 Prozent verbucht. Die 0,23 und 0,19 Millionen Werberelevanten zeigten sich an diesem Tag ebenfalls stark und sicherten sich passable 4,4 und gute 5,1 Prozent. 0,57 beziehungsweise 0,44 Millionen Neugierige saßen in der darauffolgenden Woche noch vor dem Bildschirm. Dies hatte solide Werte von 2,9 und 3,3 Prozent Marktanteil zur Folge. Die 0,14 und 0,10 Millionen Umworbenen stürzten hingegen auf niedrige 2,6 sowie 2,8 Prozent.
In den kommenden fünf Wochen bestand das Publikum durchgängig aus 0,38 bis 0,56 Millionen Fernsehzuschauern und unterlag nur leichten Schwankungen. Nur ein einziges Mal landete der Marktanteil mit 3,7 Prozent knapp über dem Senderschnitt, sonst befand man sich stets darunter. Die Quote sank bis auf den Tiefstwert von mauen 2,3 Prozent hinab. Die 0,23 und 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen ergatterten am 1. Oktober noch solide Werte von 4,2 und 4,9 Prozent, doch im Anschluss ging es auch hier abwärts. Eine Woche später lag die Zuschauerzahl beim Negativrekord von 0,08 Millionen Jüngeren. In dem Zeitraum bewegte sich der Marktanteil zwischen ernüchternden 2,2 und akzeptablen 3,9 Prozent.
In den letzten drei Wochen war die Reichweite immer beinahe konstant. Zwischen 0,52 und 0,55 Millionen Menschen schalteten ein. Somit kam die erste Episode des Abends auf einen mäßigen Wert von 2,5 respektive 2,4 Prozent, ehe die zweite Ausgabe einen deutlichen Sprung auf gute 3,6 sowie 3,7 Prozent machte. In der Zielgruppe ließ sich ein ähnliches Phänomen beachten, denn hier lag die Zuschauerzahl bei 0,15 bis 0,18 Millionen. Das Resultat waren maue 3,0 und 3,1 Prozent für die erste Folge des Abends. Im Anschluss war eine Steigerung auf akzeptable 3,5 bis passable 4,2 Prozent Marktanteil möglich.
Unterm Strich entschieden sich 0,53 Millionen Fernsehzuschauer für die erste und zweite Staffel der Krimiserie, die bei Kabel Eins ausgestrahlt wurde. Dies entsprach einem passablen Marktanteil von 3,1 Prozent. Unter den Zuschauern befanden sich zudem im Schnitt 0,16 Millionen Werberelevante. In dieser Gruppe wurde eine mäßige Quote von 3,5 Prozent ermittelt. Während die Ausstrahlung auf dem Gesamtmarkt also recht zufriedenstellend verlief, war bei den Jüngeren noch deutlich Luft nach oben.