3,37 Millionen Zuschauer für Corona-Leugner-Gesellschaft

Fritz Frey ging mit der Parallelgesellschaft wieder hart ins Gericht. In der Primetime räumte «Die Heiland – Wir sind Anwalt» und «In aller Freundschaft» ab.

Das Erste verzeichnete einen rundum gelungenen Fernsehabend. Bereits um 20.15 Uhr wollten 5,44 Millionen Fernsehzuschauer «Die Heiland – Wir sind Anwalt» nicht verpassen. Die Serie mit Christina Athenstädt und Aleksander Jovanovic erreichte einen Marktanteil von 18,3 Prozent. Die Serie, die bereits seit einer Woche online abrufbar ist, sorgte für 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Geschichte „Die dreibeinige Kuh“ sorgte für einen Marktanteil von 8,8 Prozent.

Wie Roland Heilmann weiter unter der Trennung von Katja litt, konnten 4,80 Millionen «In aller Freundschaft»-Zuschauer sehen. Die Fernsehserie mit der Folge „Trau, schau, wem!“ ergatterte einen sagenhaften Marktanteil von 16,7 Prozent. Beim jungen Publikum erreichte die Serie mit Bernhard Bettermann, Alexa Maria Surholt und Arzu Bazman einen Marktanteil von 0,55 Prozent. Die Reichweite der Episode lag bei 7,5 Millionen.

Nach den zwei Familienserien wurde es ungemütlich, denn der SWR ging mit «Report Mainz» auf Sendung. Moderator Fritz Frey zeigte 3,37 Millionen Menschen, wie sich Corona-Leugner in einer Parallelgesellschaft organisieren. Aber auch das Thema, wie Menschen ohne Heizung im Ahrtal frieren, war ein Thema. 13,2 Prozent Marktanteil verbuchte auch die Story frischer Fisch zu Weihnachten. Beim jungen Publikum waren 0,46 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil belief sich auf 6,8 Prozent.

Um 22.55 Uhr wollten 2,05 Millionen Menschen noch die «Sportschau» mit Alexander Bommes sehen. Unter anderem strahlte die einstündige Sendung die Zusammenfassung von Stuttgart gegen München aus, die Sendung kam auf 13,6 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen verbuchte man 0,27 Millionen, der Marktanteil lag bei 7,2 Prozent.
15.12.2021 08:36 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/131316