Hinter der Kamera stand der mehrfach preisgekrönte Regisseur Jakob Lass, die Drehbücher stammen von Grimme-Preisträger Richard Kropf und Anneke Janssen.
Am Mittwoch, 15. Dezember, fiel die letzte Klappe für die neue ARD-Serie
«How to Dad» (Arbeitstitel), die exklusiv für die ARD-Mediathek produziert wurde. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt beschreibt die Comedy-Serie als „humorvoll und zugleich emotional“, die in fünf Folgen die Geschichte von den vier Vätern Alexander, Berti, Roman und Sami erzählt, die ihre Vorschulkinder einmal in der Woche zum Ballettunterricht begleiten, um dort dann im Vorraum gemeinsam zu warten.
Der smarte Influencer Roman, der schwule Stay-at-Home-Dad Berti, der sportive Start-up-Founder Alexander und der machohafte Geschäftsmann Sami könnten kaum verschiedener sein. Doch eine Gemeinsamkeit eint das diverse Quartett: Als die toughe Ballettlehrerin Theresa zum Kursabschluss einen Vater-Kind-Tanz plant, erwacht ein ungeahnter Ehrgeiz, der bei den Kindern nicht nur Begeisterung auslöst. Verkörpert werden die Väter von Vladimir Burlakow, Patrick Güldenberg, Helgi Schmid, Ugur Kaya. Zudem stand Nikeata Thompson vor der Kamera. In dem ungewöhnlichen Gesprächskreis entwickelt sich schnell ein pointierter Smalltalk über Erziehung, persönliche Rollenbilder, moderne Paarkonzepte und nervige Gender-Klischees.
Für die Produktion von «How to Dad» ist Keshet Tresor Fiction verantwortlich, der mehrfach preisgekrönte Regisseur Jakob Lass hat die Regie übernommen. Die Drehbücher zur fünfteiligen Serie wurden von Grimme-Preisträger Richard Kropf und Anneke Janssen verfasst, basierend auf dem Keshet Originalformat von Eran B.Y., Jonni Zicholtz, Omri Amit, Adar Meirom und Yoav Gross. Produzenten sind Christina Christ und Axel Kühn. Tina Hechinger fungiert als Ausführende Produzentin. Wann die Serie in der ARD-Mediathek erscheinen soll, steht noch nicht fest.