Münchner «Tatort» steigert sich auf über neun Millionen Zuschauer

Im Anschluss startete die neue Dramaserie «Legal Affairs», die bislang jedoch nicht allzu viele Fernsehende überzeugte.

Der gestrige «Tatort: Wunder gibt es immer wieder» führte nach Bayern, genauer nach München., wo das Duo Batic und Leitmayr im 88. Fall ermittelten. Nachdem der Wirtschaftsprüfer eines Nonnenklosters ermordet aufgefunden wurde, werfen die beiden einen Blick auf das Leben der Klosterschwestern. Zuletzt hatte eine neue Ausgabe der Krimireihe 8,50 Millionen Fernsehende sowie 1,96 Millionen Jüngere überzeugt.

Die Episode kam sehr gut an und überzeugte mit 9,06 Millionen Zuschauern ein extrem großes Publikum. Folglich belegte der Krimi auch ausgezeichnete 26,6 Prozent des Marktes. Auch bei den 1,88 Millionen 14- bis 49-Jährigen war das Interesse groß, so dass überragende 20,6 Prozent eingefahren wurden. Am Vorabend hatte die «Sportschau» 2,09 Millionen Zuschauer überzeugt und akzeptable 8,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Bei den 0,25 Millionen jüngeren Fernsehenden standen lediglich maue 4,4 Prozent auf dem Papier.

Ab 21.45 Uhr startete schließlich die neue achtteilige Dramaserie «Legal Affairs» mit zwei Episoden. Zu Beginn verweilten noch 3,08 Millionen Fernsehende auf dem Sender, so dass eine solide Quote von 10,8 Prozent verbucht wurde. Mit der zweiten Episode verkleinerte sich das Publikum nun allerdings auf 1,87 Millionen Menschen, was mäßigen 8,6 Prozent Marktanteil entsprach. Die 0,37 Millionen Jüngeren lagen zu Beginn bei einem akzeptablen Wert von 5,0 Prozent. Im Anschluss sank das Interesse jedoch, so dass mit 0,16 Millionen Zusehenden lediglich schwache 2,9 Prozent übrigblieben.
20.12.2021 09:22 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/131425