Am Nachmittag tat sich auch «Putzteufelswild» schwer.
Vor drei Jahren lief
«Adam sucht Eva» noch bei RTL, weshalb die Einschaltquoten für die Nack-Datingshow deutlich höher lagen als drei Jahre später beim wesentlich kleineren Sender RTLZWEI. 2018 rangierten die Marktanteile in der Zielgruppe zwischen 19,3 und 13,3 Prozent – stetig fallend. Beim Grünwalder Reality-Sender lag der bisherige Höchstwert bei 7,8 Prozent, der in Folge zwei gemessen wurde. Angefangen hatte das Comeback bei 5,9 Prozent, mittlerweile hatte sich die Show bei sechs Prozent eingependelt – für RTLZWEI-Verhältnisse ein guter Wert.
Am Montag ging die sechsteilige Staffel vor 0,73 Millionen Zuschauern ab drei Jahren zu Ende. Das zweitstündige Programm sorgte mit 2,4 Prozent erstmals in diesem Herbst für einen Gesamtmarktanteil, der niedriger war als der RTLZWEI-Schnitt. In der Zielgruppe wurden 0,39 Millionen und solide 5,2 Prozent Marktanteil gemessen – es war die niedrigste Quote der Staffel. Im Anschluss folgte die Dokumentation
«Frauen an der Waffe». Die Reportage verfolgten noch 0,31 Millionen Zuschauer, die Marktanteile sanken auf miese 1,7 Prozent bei allen und schwache 3,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Am Nachmittag debütierte das Reality-Format
«Putzteufelswild – An die Besen, fertig, los!» vor 0,13 Millionen Zuschauern. Um 15:05 Uhr lag die Sehbeteiligung bei schrecklichen 1,2 Prozent. In der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe wurden nur 60.000 jüngere Seher ermittelt. Der Marktanteil landete bei miesen 2,9 Prozent. Auch ohne das Slow-Dating-Format «Let’s Love» bleiben damit die Probleme am Nachmittag bestehen.