Dennoch setzte sich RTL mit der Sonderausgabe vor das restliche Programm der privaten Sender am gestrigen Abend.
In den vergangenen beiden Jahren wurden zwei
«Lego Masters»-Folgen zur Primetime ausgestrahlt, die RTL recht erfreuliche Quoten bescherten. In Form eines Weihnachtsspecials trafen nun die besten Teams dieser beiden letzten Staffeln aufeinander und duellierten sich in verschiedenen Bau-Challenges. Als Preis winkt neben einer Prämie von 10.000 Euro noch ein Lego-Master Weihnachtspokal. Daniel Hartwich übernahm erneut die Moderation, die Jury bestand aus den Experten Rene Hoffmeister und Elisabeth Kahl-Backes.
Zum Abschluss der vergangenen Staffel hatten Anfang Oktober noch 1,79 Millionen Fernsehende eingeschalten, gestern waren es 1,39 Millionen. Dies machte die Sonderausgabe zur zweitschwächsten der Primetime-Folgen. Auch mit einem mauen Marktanteil von 4,9 Prozent blieb noch deutlich Luft nach oben. Größer war das Interesse hingegen bei den 0,77 Millionen Umworbenen. Mit einer soliden Sehbeteiligung kam man in der Zielgruppe zumindest in die Nähe des Senderschnitts. Auch wenn das Ergebnis nicht überragend war, überholte man dennoch alle anderen privaten Sender.
Zu einem
«RTL Direkt» verkleinerte sich das Publikum auf 1,39 Millionen Menschen, dennoch verharrte der Marktanteil weiterhin bei 4,9 Prozent. Die 0,49 Millionen Jüngeren verschlechterten sich auf einen akzeptablen Wert von 8,4 Prozent. Mit dem
«stern TV Spezial – Die große stern TV Weihnachtsauktion» ging es hingegen wieder aufwärts und die 1,20 Millionen Neugierige steigerten sich auf annehmbare 7,2 Prozent. Bei den 0,47 Millionen Werberelevanten ging der Abend mit passablen 10,3 Prozent Marktanteil zu Ende.