Der neue Horror-Streifen «Antlers» fällt in den bisherigen Rezensionen mit gemischten Ergebnissen auf. Ab dem 5. Januar 2022 können sich Disney+-Kunden ein Bild machen.
Schon das Setting zu
«Antlers» beschreibt alles, was einen Horrorfilm gruselig macht. Es geht um eine amerikanische Kleinstadt-Lehrerin, einen merkwürdigen Schüler, der plötzlich Monster-Geschichten erzählt und ein Familiengeheimnis hütet. Doch wie passt das alles zusammen? Keri Russell spielt die Hauptrolle der Julia Meadows in «Antlers», die angesprochene Kleinstadt-Lehrerin und Jeremy T. Thomas verkörpert den Schüler Lucas Weaver. Mit Dreharbeiten in der kanadischen Kleinstadt Hope hat sich bereits ab Oktober 2018 ein idealer Ort für den Schocker-Film gefunden und hinter der Kamera stand mit Florian hoffmeister sogar ein Deutscher.
Zur Handlung: Meadows bemerkt bei dem sonst unauffälligen Schüler Lucas, dass er plötzlich beunruhigende Geschichten über mystische Monster erzählt, die sich scheinbar an alten Volksgeschichten anlehnen. Sie versucht als verantwortungsvolle Lehrerin dem nachzugehen und entdeckt, dass Lucas in katastrophalen Bedingungen aufwächst und sich in Lucas Familie ein gefährliches Geheimnis zu verstecken scheint. Mit der Hilfe ihres Bruders Paul, gespielt von Jesse Plemons, gewinnt Julia weitere Erkenntnisse über Lucas und seine Familie und es ergibt sich eine erschreckende Wendung.
Die Geschichte wurde von Guillermo del Toro inszeniert und zusammen mit Regisseur Scott Cooper umgesetzt. Als Produzenten und ausführende Produzenten waren David S. Goyer, J. Miles Dale, Jim Rowe, Kevin Turen und Nick Antosca tätig. Von Antosca stammt im Übrigen auch die Kurzgeschichte
The Quiet Boy, die Basis für den Film ist. Laut Disney+ soll sich eine beklemmende Geschichte, "die einen uralten Mythos mit der unersättlichen menschlichen Gier und ihren modernen Folgen wie Armut, Sucht und Umweltzerstörung in Verbindung bringt."