Nach dem alljährlichen Neujahreskonzert durfte am ersten Tag im Jahr 2022 auch die zweite Station der Vierschanzentournee nicht fehlen.
Für viele Deutsche ist das jährliche Neujahrsspringen am ersten Tag des neuen Jahres bereits Tradition. Gestern feierte dieses zudem 100-jähriges Jubiläum. Das zweite Springen der Vierschanzentournee wurde im ZDF ab 14 Uhr aus Garmisch-Partenkirchen übertragen. Markus Eisenbichler landete nur knapp hinter dem Japaner Ryoyu Kobayashi, welcher bereits das Springen in Obersthof für sich entschieden hatte. Im vergangenen Jahr hatten 6,32 Millionen sowie 1,14 Millionen Jüngere eingeschalten.
Mit 5,45 Millionen Interessenten lag man 2022 knapp hinter diesem Wert. Dennoch waren dem Sender herausragende 29,8 Prozent Marktanteil sicher. Die 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährige freuten sich zudem über eine überragende Quote von 19,6 Prozent. Zuvor wurde das traditionelle
«Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker» vor 2,62 Millionen Neugierigen ausgestrahlt. Dies glich bereits einem hohen Marktanteil von 19,4 Prozent. Den 0,30 Millionen jüngeren Zuhörern waren starke 9,6 Prozent sicher.
Nach dem Skispringen bot der Sender noch eine weitere Auswahl an Wintersport. Für den Langlauf-Weltcup blieben 2,78 Millionen Fernsehende auf dem Sender, was guten 15,2 Prozent entsprach. Die 0,39 Millionen Jüngeren holten starke 9,3 Prozent Marktanteil. Ab 17 Uhr war auch das Neujahrsspringen der Frauen zu sehen, wofür sich 2,43 Millionen Zuschauer interessierten. Die Sehbeteiligung lag hier bei einem soliden Wert von 12,4 Prozent. 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährige ergatterten einen hohen Marktanteil von 7,3 Prozent.