Die jüngste Ausgabe von «Wer stiehlt mir die Show?» war ein großer Erfolg. 1,57 Millionen junge Menschen schalteten am Dienstag ein.
Vor zehn Jahren durfte Anke Engelke zusammen mit Judith Rakers und Stefan Raab den Eurovision Song Contest aus Düsseldorf moderieren. Die Show gehörte zu den Höhepunkten ihrer Karriere – und weil Engelke einen souveränen Job ablieferte, bekam sie im Rahmen von
«Wer stiehlt mir die Show?» eine ganz auf den Grand Prix abgestimmte Sendung geliefert.
Das kam auch bei den Fernsehzuschauern an: Die Rateshow mit Mark Foster, Joko Winterscheidt, Riccardo Simonetti und Wildcard-Kandidat Steffen verfolgten am Dienstag um 20.15 Uhr starke 2,26 Millionen Fernsehzuschauer, sodass ein Marktanteil von 8,5 Prozent (Bestwert!) erzielt wurde. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man 1,57 Millionen ein, nur die zwei Folgen waren erfolgreicher. Der Marktanteil lag bei 24,1 Prozent, so gut schnitt noch keine Folge ab. Die bisherige Staffel brachte ProSieben 19,3, 20,5 und 16,7 Prozent Marktanteil. Übrigens: Joko Winterscheidt gewann die Show.
Angesichts eines so gutes Vorlaufes sind die kommenden Zahlen ein riesiges Problem: Zwischen 23.25 und 00.25 Uhr besetzte ProSieben den Ablauf mit zwei
«jerks.»-Free-TV-Premieren. „Krallensohn“ und „Emilia & Simon“ führten setzten die miesen Quoten fort. 0,30 sowie 0,24 Millionen Zuschauer waren dabei, der Marktanteil lag bei 2,2 respektive 2,3 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man jeweils 7,4 Prozent Marktanteil ein.