Im Anschluss baute das Dschungelcamp auf dem Gesamtmarkt weiter ab, machte aber in der Zielgruppe einen Sprung nach oben.
«Der Bachelor» ist zurück! Dieses Jahr möchte Dominik Stuckmann die Herzen der 22 Single-Frauen erobern. Der 30-Jährige ist IT-Spezialist und lebt nicht nur in Frankfurt, sondern auch teilweise auf Gran Canaria in der Finca seines Großvaters. Für die 12. Staffel der Kuppelshow geht es nun noch Mexiko. Wie bei so vielen anderen RTL-Shows hatte das Interesse in den vergangenen Jahren stets abgenommen. Vor einem Jahr schalteten zum Auftakt 2,23 Millionen Fernsehende ein, was annehmbaren 6,8 Prozent Marktanteil entsprach. Die 1,27 Millionen Jüngere kamen auf eine gute Quote von 13,8 Prozent.
Es war somit schon zu erwarten, dass die Show auch in diesem Jahr noch weiter federn lässt, was sich auch bestätigte. Allerdings fiel der Verlust mit 2,13 Millionen Neugierigen nicht allzu groß aus. Man überholte einige der Folgen aus dem vergangenen Jahr. Zudem verbesserte sich der Marktanteil auf einen passablen Wert von 7,4 Prozent. In der Zielgruppe war hingegen mit 1,10 Millionen Umworbenen der bisherige Tiefstwert an Zuschauern erreicht. Doch immerhin verbuchte man einen recht deutlichen Sprung nach oben auf hohe 15,8 Prozent Marktanteil.
Von Mexiko ging es im Anschluss nach Südafrika ins Dschungelcamp. Der Abwärtstrend, der zu Beginn der Woche gestartet war, setzte sich auch weiterhin fort. Man startete mit 3,68 Millionen Interessenten in die Show, was herausragenden 20,2 Prozent glich. Die 1,42 Millionen Werberelevanten ergatterten überzeugende 30,7 Prozent. Hinter dem Freitag und Samstag war dies die höchste Zuschauerzahl in diesem Jahr. Nach dem eingeschobenen «RTL direkt» saßen weiterhin noch 1,45 sowie 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige vor dem Bildschirm. Dies spiegelte sich in sehr starken Quoten von 17,1 und 21,7 Prozent wider.