«7 Tage, 7 Köpfe» wird nach der Premiere am kommenden Donnerstag nicht auf diesem Sendeplatz bleiben, sondern fortan immer samstags zu sehen sein.
Am kommenden Donnerstag, 3. Februar, feiert
«7 Tage, 7 Köpfe» mit Moderator Guido Cantz sein Comeback bei RTL. Das große Interesse an «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!», das tagtäglich grandiose Quoten einfährt und donnerstags bereits um 20:15 Uhr auf Sendung geht, soll die Rückkehr des Comedy-Formats prominent in Szene setzen. Danach hat RTL allerdings einen anderen Sendeplatz für die Cantz-Show im Sinn. Ab dem 12. Februar, strahlt der Kölner Sender «7 Tage, 7 Köpfe» dann immer samstags um 23:00 Uhr aus – im Anschluss an «Deutschland sucht den Superstar».
RTL-Kenner dürfte mit dieser Programmierung eine Frage ins Auge stechen: Was ist mit
«Take Me Out»? Vor einer Woche hatte RTL das Dating-Format mit Jan Köppen für eben jenen Sendeplatz angekündigt. Die acht neuangekündigten Folgen verschieben sich dementsprechend auf 23:45 Uhr. Das dürfte nicht zuletzt auch an den unter der Moderation Köppens stark gefallen Einschaltquoten liegen. Statt bis zu über 20 Prozent, die Vorgänger Ralf Schmitz verbuchte, holte Köppen nur knapp unter acht Prozent. Köppen trifft dabei sicher nicht die alleinige Schuld, auch das quotenschwache Vorprogramm von «Das Supertalent» trug einiges zum Quotentief bei. Fraglich ist nur, ob «DSDS» ein besserer Vorlauf wird als «Das Supertalent».
Ebenfalls für den späten Abend hat RTL den Start der zweiten
«Temptation Island VIP»-Staffel geplant. Die von Lola Weippert moderierte Show, deren zweite Runde seit November beim Streamingdienst RTL+ gezeigt wird, geht ab dem 18. Februar immer in der Nacht von Freitag auf Samstag in Doppelfolgen auf Sendung. Die ersten beiden Folgen gibt es ab 0:30 Uhr zu sehen, Folge drei und vier sind ab 1:00 Uhr geplant.
Runde eins wurde im Herbst 2020 noch am Sonntag gesendet. Die unter anderem mit Willi Herren und Giulia Siegel besetzte Runde brachte es damals auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 12,2 bei den Umworbenen. Diesmal sind die VIP allerdings weitaus weniger prominent und sind wohl nur echten Reality-Fans ein Begriff.