Das Fernsehen scheint derzeit sehr beliebt zu sein, denn die Streaming-Abrufzahlen sind in dieser Woche deutlich gefallen.
Klar, derzeit kommt man kaum an der RTL-Sendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» vorbei, die Tag für Tag fast vier Millionen Zuschauer verfolgen. Dies könnte ein Grund sein für die deutlich niedrigeren Abrufzahlen der Streamingdienste sein. Laut den Marktforschern von Goldmedia schaffte es in dieser Woche kein Titel mehr als vier Millionen Abrufe zu generieren, weshalb es zu einige Überraschungen kommt. Aber der Reihe nach: Platz zehn geht an die britische Netflix-Serie
«Wer einmal lügt». Die im Original «Stay Close» betitelte Serie brachte es zwischen dem 21. und 27. Januar auf 1,84 Millionen Aufrufe.
Den achten Platz teilen sich die beiden Serien
«Cobra Kai» und
«Vampire Diaries», die jeweils auf eine Bruttoreichweite von 1,85 Millionen kamen. Knapp über die Zwei-Millionen-Marke schaffte es der südkoreanische Erfolgshit
«Squid Game», der noch immer als der erfolgreichste Netflix-Neustart aller Zeiten gilt. Erst vor einer Woche machte Netflix eine zweite Staffel offiziell. 2,05 Millionen wollten sich seitdem die erste Runde noch einmal zu Gemüte führen.
Auf Rang sechs folgt ebenfalls ein Titel aus dem Hause Netflix:
«Emily in Paris». Die von Darren Star Productions, Jax Media und MTV Entertainment Studios umgesetzte Serie verbuchte 2,27 Millionen Views. Auch auf den Plätzen fünf und vier folgen Titel, die beim kalifornischen Streamingdienst abrufbar sind. 2,34 Millionen Zuschauer sahen dort
«Chicago Fire», für Vorwochensieger
«Haus des Geldes» interessierten sich 2,35 Millionen.
Das Treppchen ist in dieser Woche bunt gemischt. Überraschend sichern sich die
«Vikings» die Bronzemedaille. Die Wikinger-Serie ergatterte eine Reichweite von 2,84 Millionen. 3,26 Millionen Views sicherte sich die Animationsserie
«Family Guy», die vor allem bei Disney+ abgerufen wurde. Auf der Spitzenposition landet dann aber ein Netflix-Titel, der seit heute, 28. Januar, wieder in aller Munde ist, denn seit Freitag ist die Thriller-Persiflage «The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window» abrufbar. In dieser Liste sicherte sich aber der zugrundeliegende Film
«The Woman in the Window» mit 3,63 Millionen Klicks den Sieg.