«Der Zürich-Krimi» bügelt Quotendelle aus

Über sechs Millionen Menschen verfolgten am Donnerstag den 14. Fall der Reihe. Im Anschluss beschäftigte sich «Monitor» mit der Alternative für Deutschland (AfD).

Normalerweise laufen die verschiedenen Fernsehfilme der Ortskrimis nah beieinander, doch zwischen dem 13. und 14. Fall von «Der Zürich-Krimi» gab es eine Pause von etwa fünf Wochen. Am 30. Dezember 2021 schickte Das Erste den letzten Spielfilm auf Sendung, der die niedrigste Reichweite seit zweieinhalb Jahren einfuhr. „Nur“ 5,40 Millionen Menschen wollten den 90-Minüter sehen, den Rainer Ruppert schrieb.

Christian Kohlund, Ina Paula Klink und Pierre Kiwitt waren die Gesichter des Films „Borchert und die bittere Medizin“. 6,40 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten den Spielfilm, der von Wolf Jakoby verfasst wurde. Die Produktion der ARD Degeto sicherte sich 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil bei den jungen Zuschauern lag bei 7,4 Prozent. Beim Gesamtpublikum fuhr man sagenhafte 21,1 Prozent ein.

«Monitor» mit Georg Restle fragte am späten Donnerstag, ob die Alternative für Deutschland (AfD) ohne Co-Vorsitzender Jörg Meuthen noch weiter nach rechts driften wird. Dies und die Geschichte um Russlands SPD-Genossen sowie Putins Gas waren Gegenstand der Sendung, die 3,12 Millionen Zuschauer anlockte. Der Marktanteil belief sich dieses Mal auf 12,0 Prozent. Bei den jungen Leuten wurden 0,35 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil wurde mit schlechten 5,1 Prozent beziffert.
11.02.2022 08:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/132419