Als
«Medical Investigation» im Januar erstmals auf Sendung ging, rechnete man nach der ersten Folge beinahe schon mit einem Flop. Doch seit einigen Wochen kann die Klinik-Serie ihre Marktanteil - besonders beim jungen Publikum - deutlich steigern.
Schon in der vergangenen Woche erzielte man mit 1,56 Millionen 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern einen Zielgruppen-Marktanteil von 11,1 Prozent. Davor lag der Wert bei 10,7 Prozent. An diesem Dienstag ging es erneut einen Schritt weiter bergauf: Die neueste Folge der US-Serie wollten diesmal durchschnittlich 1,55 Millionen junge Bundesbürger sehen, was einen Marktanteil von 11,4 Prozent zur Folge hatte. Auch insgesamt lief es erneut recht gut: Mit 1,76 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 5,5 Prozent lag die Reihe in etwa auf dem Niveau der Vorwochen. Durchaus berechtigt dürfte angesichts der steigenden Quoten daher die Frage sein, weshalb man «Medical Investigation» ab dem 14. März um eine Stunde nach hinten verschieben möchte.
Der Klassiker
«Emergency Room» scheint jedoch weiterhin nicht recht in Schwung kommen zu wollen: Mit 1,70 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 5,0 Prozent lag die Serie auch in dieser Woche weit unter den früheren Bestwerten. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sah es mit 1,34 Millionen Zuschauern und 9,6 Prozent Marktanteil erneut schlecht aus.
Wie schon am Montag gab es auch am zweiten Tag der neuen Woche schlechte Tageswerte für ProSieben: Beim Gesamtpublikum schnitt man mit einem Marktanteil von 5,1 Prozent ebenso katastrophal ab wie bei den Werberelevanten, wo man auf 9,6 Prozent kam.