Ein deutlich kleineres Publikum verzeichnete die Bronze-Auszeichnung von Daniela Maier beim Freestyle-Skiing.
Am Donnerstag konnten die deutschen Athleten bei den 24. Winterspielen in Peking zu ihren zehn Goldmedaillen keine hinzufügen. Allerdings gab es zwei weitere Preise. Bereits am frühen Morgen (07.30 Uhr) strahlte Das Erste das Freestyle-Skiing aus dem Wettkampfort Genting aus. Sandra Näslund (Schweden), Marielle Thompson (Kanada) und Daniela Maier (Deutschland) holten sich die Auszeichnungen. 1,22 Millionen Menschen verfolgten den Wettbewerb, der auf 23,3 Prozent Marktanteil kam. Mit 0,18 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich einen Marktanteil von 16,5 Prozent.
Bereits um 05.05 Uhr übertrug die Fernsehstation das Endspiel vom Frauen-Eishockey, bei dem sich Kanada mit 3:2 gegen die Vereinigten Staaten von Amerika durchgesetzt hatte. Das Spiel vor 834 Menschen in der Arena verfolgten 0,30 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 11,6 Prozent. Die Übertragung aus dem Wukesong-Hallenstadion in Peking verbuchte 0,06 Millionen junge Menschen, der Marktanteil belief sich auf 9,7 Prozent.
Um 09.00 Uhr startete die Nordische Kombination, die mit dem Skispringen begann. Der Teamwettbewerb der Männer erreichte 2,04 Millionen Fernsehzuschauer und sicherte einen Marktanteil von 31,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,25 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich auf 18,6 Prozent. Gegen 12.00 Uhr folgte der Kombinationslauf, am Ende der Veranstaltung erreichten die deutschen Manuel Faißt, Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Julian Schmid den dritten Rang. 3,73 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten für 35,7 Prozent. 0,48 Millionen junge Menschen verfolgten, die wie Österreich (Gold) und die Schweiz (Silber) einen Tick besser waren. Der Marktanteil lag bei 23,6 Prozent.
Das Finale der Kür der Frauen im Eiskunstlauf stand ab 11.05 Uhr an. Die 15-jährige Kamila Walijewa, der Medikamente im Blut nachgewiesen wurden, landete auf dem vierten Rang. 2,80 Millionen Menschen sahen, wie die russische Athletin Anna Schtscherbakowa zur Goldmedaille gleitete. Der Marktanteil lag bei 26,5 Prozent. Alexandra Trussowa (Russland) und Kaori Sakamoto (Japan) sicherten sich die übrigen Preise. 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden gemessen, der Marktanteil bei den jungen Menschen belief sich auf 18,7 Prozent.