«Fastnacht in Franken» legt gegenüber dem Vorjahr wieder zu

Die Prunksitzung des Fastnacht-Verbandes Franken findet seit 1988 in Veitshöchheim statt und wird vom BR übertragen.

Wie jedes Jahr sendet das BR Fernsehen «Fastnacht in Franken» aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Mit dabei waren wie gewohnt Bauchredner Sebastian Reich mit der Nilpferddame Amanda, das Komödianten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau, Büttenredner Peter Kuhn, Kabarettist Michl Müller und viele weitere. Wie im Jahr zuvor wurde die Sendung mit reduziertem Publikum bereits vorher aufgezeichnet. Zu Gast war neben vielen weiteren Politikern auch wieder der bayrische Ministerpräsident Markus Söder.

2021 schalteten dennoch 2,81 Millionen Fernsehende ein, die sich 9,2 Prozent Marktanteil sicherten. Die 0,46 Millionen Jüngeren landeten bei 5,7 Prozent. Vor den Auflagen durch die Corona-Pandemie waren 2020 noch 3,81 Millionen Begeisterte sowie 0,54 Millionen jüngere Zuschauer dabei gewesen. In diesem Jahr ließ sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr wieder etwas steigern, denn insgesamt fanden sich 2,97 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein. Das BR Fernsehen belegte somit tolle 10,4 Prozent des Marktes.

Im Ersten interessierten sich zunächst 5,11 Millionen Fernsehende sowie 1,06 Millionen Jüngere für das «ARD Extra: Orkan über Deutschland». Dies resultierte in starken Quoten von 16,1 sowie 14,1 Prozent. Die Wiederholung der Komödie «Kryger bleibt Krüger» war nicht allzu gefragt und fiel auf 3,05 Millionen Zuschauer sowie passable 9,9 Prozent Marktanteil zurück. Auch im ZDF verlor «Der Staatsanwalt» gegenüber der Vorwoche. Dennoch sicherten sich 5,75 Millionen Krimifans weiterhin starke 18,4 Prozent und den Tagessieg. Bei den 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen hohe 7,8 Prozent zustande. «SOKO Leipzig» folgte mit 4,80 und 0,51 Millionen jüngeren Neugierigen. Hier lag die Sehbeteiligung noch bei guten Werten von 15,9 sowie 7,2 Prozent.
19.02.2022 09:12 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/132614