Die neue Fernsehserie ersetzte in dieser Woche «In aller Freundschaft» und füllte mit einer Doku die Primetime.
Die blaue Eins erreichte mit der
«Tageschau» und einem
«Brennpunkt» 5,72 sowie 6,21 Millionen Fernsehzuschauer, die Marktanteile beliefen sich auf großartige 19,1 und 20,2 Prozent. Mit 1,63 sowie 1,61 Millionen 14- bis 49-Jährigen führte man die Tagescharts an, die Marktanteile lagen bei 23,4 und 22,4 Prozent. Im Anschluss hatten die Zuschauer deutlich weniger Interesse, sich über die Wiedervereinigung und dementsprechenden kriminellen Problemen auseinanderzusetzen.
Das Erste startete um 20.35 Uhr die fiktionale Seire
«ZERV – Zeit der Abrechnung» über eine zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität. In der ersten Folge der sechsteiligen Serie mussten sich die Ermittler mit Matthias auseinandersetzen, der tot in seinem Kleingarten aufgefunden wurde. Die erste Folge wollten sich 4,84 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen, der Marktanteil belief sich auf 16,5 Prozent. Mit diesem Ergebnis lief man leicht unter dem Schnitt von «In aller Freundschaft» und «Die Heiland».
Im 21.25 Uhr folgte die zweite der sechs Episoden, die den Titel „In Deckung“ trug. Die Darsteller Nadja Uhl und Fabian Hinrichs lockten nur noch 4,05 Millionen Zuschauer ins Erste, der Marktanteil belief sich auf 14,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete die Fernsehstation 0,46 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von sieben Prozent, im Vorfeld kam der Auftakt auf 0,63 Millionen junge Leute und einen dazugehörigen Marktanteil von 9,3 Prozent.
Mit
«ZERV – Die Ermittler», ein Film von Heike Bittner und Tom Kühne, wurde um 22.10 Uhr das Programm fortgesetzt. Im Vordergrund der Dokumentation standen die echten Ermittler, die 1992 bei der „ZERV“ arbeiteten. Die 30-minütige Doku, die die Fälle der Sonderkommission beleuchtete, brachte es nur noch auf 2,31 Millionen Zuschauer und fuhr einen Marktanteil von leicht unterdurchschnittlichen 10,4 Prozent ein. Beim jungen Publikum wurden 0,19 Millionen Zuschauer ermittelt, sodass man auf schlechte 3,7 Prozent Marktanteil kam.