Nach «Take Me Out – Boy, Boys, Boys» plant der Kölner Sender nun auch eine lesbische Ausgabe der Dating-Show mit Jan Köppen.
Das Kuppel-Format
«Take Me Out» ist seit der Moderations-Übernahme ein wenig im Mittelmaß versunken, wenngleich die Ausgaben zuletzt mit 15,1 und 13,6 Prozent in der Zielgruppe durchaus zu überzeugen wussten. Doch die Glanzzeiten mit dem zu Sat.1 gewanderten Moderator Ralf Schmitz, als mehr als 20 Prozent Marktanteil drin waren, scheinen vorbei – auch dank des mäßigen Vorlaufs. Daher hat sich RTL und die Produktionsfirma UFA Show & Factual überlegt, frischen Wind in die Show zu bringen.
An Köppen hält man weiterhin fest, doch die Kandidaten werden durchgemischt – oder besser die Kandidatinnen. Denn nach zahlreichen „Boys, Boys, Boys“-Versionen plant man nur eine „Girls, Girls, Girls“-Variante, in der lesbische Frauen am Drücker sind. Geplant sind zunächst zwei Folgen. Ein Ausstrahlungstermin steht derzeit noch nicht fest, denn die UFA hat gerade erst die Bewerbungsphase für die Frauen gestartet. Außerdem ist auch das männliche Pendant wieder in Planung, wofür derzeit ebenfalls Bewerbungen angenommen werden.
Die Regeln bleiben in der weiblichen Variante unverändert: Eine Frau stellt sich dem Urteil 30 lesbischer Single-Damen. Die Single-Ladys, die von der Kandidatin nicht angetan sind, können in drei Runden den Buzzer drücken und somit freiwillig ausscheiden. Bleiben am Ende der dritten Runde mehr als zwei Frauen im Spiel, wird der Spieß umgedreht. Nun darf die Kandidatin buzzern, bis ihre zwei Favoritinnen übrigbleiben. Diesen beiden stellt sie eine entscheidende Frage. Der Herzensdame mit der überzeugenderen Antwort kann die Kandidatin bei einem Date näherkommen.