Mittlerweile steht das Programm im Ersten am heutigen Abend fest. Um 20:15 Uhr wird ein «Brennpunkt» gesendet.
Die militärische Invasion Russlands in die Ukraine hält die Welt weiterhin in Atem. Dementsprechend groß ist auch das Informationsinteresse an der Berichterstattung über die Kriegsregion. RTL hat deswegen das für heute Abend angekündigte
«RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine» um 15 Minuten verlängert, statt bis 20:30 Uhr sendet der Kölner Sender nun bis 20:45 Uhr. Erst dann geht Günther Jauch und «Wer wird Millionär?» auf Sendung. Zur Stunde informiert «Punkt 12» über die Entwicklungen in der Ukraine. Im Anschluss senden RTL und ntv eine gemeinsame Sondersendung zwischen 15:00 und 17:30 Uhr.
Auch in der Nacht werden die beiden Sender on air bleiben. Wie bereits von Sonntag auf Montag sendet man gemeinsam ab 1:05 Uhr. Im Vorlauf strahlt RTL eine 30-minütige Ausgabe des
«Nachtjournals» aus. Noch unklar ist, ob
«RTL/ntv Spezial: Krieg in der Ukraine» auch am Dienstag die Morgensendung «Guten Morgen Deutschland» ersetzt, wie es am heutigen Montag der Fall war. Sollte es soweit kommen, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert. Beim Schwestersender Nitro hat man unterdessen entschieden auf die für Dienstag, 1. März, geplante Ausstrahlung von
«James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau» zu verzichten. Stattdessen zeigt man um 20:15 Uhr
«James Bond 007 – Im Geheimdienst ihrer Majestät», wodurch sich das Nachfolgeprogramm um 25 Minuten verschiebt.
Auch das ZDF hat erneut großflächige Sonderberichterstattung am Montag angekündigt. Aktuell überträgt der Mainzer Sender ein
«ZDF spezial», das von Ralph Szepanski moderiert wird. Im Anschluss an das reguläre Nachmittagsprogramm von «Die Küchenschlacht», «Bares für Rares» und «Die Rosenheim-Cops» sowie den stündlichen «heute»-Ausgaben, meldet sich Andreas Klinner um 17:10 Uhr mit einem erneuten «ZDF spezial». Von 19:30 Uhr bis zur Primetime geht dann Matthias Fornoff auf Sendung, der in einem dritten «ZDF spezial» über den Krieg in der Ukraine berichtet. Die Sendungen «drehscheibe», «hallo deutschland», «Leute heute» sowie deren Wiederholungen und «WISO» entfallen.
Derzeit noch keine Sondersendungen hat Das Erste angekündigt. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte bereits am Freitag angekündigt, auf Karnevalsprogramm verzichten zu wollen. Die Sendung «Karneval in Köln 2022», die ursprünglich für 20:15 Uhr geplant war, entfällt, ein Ersatzprogramm steht derzeit nur mit
«Hart aber fair» ab 21:00 Uhr fest. Was im Vorlauf gesendet wird, steht derzeit noch nicht fest. Es ist durchaus möglich, dass die blaue Eins einmal mehr auf einen
«Brennpunkt» im Anschluss an die «Tagesschau» setzt. Offiziell bestätigt ist dies aber noch nicht. Auch hier gilt: Sollte sich dies im Laufe des Tages ändern, wird dies an dieser Stelle aktualisiert.
12:50 Uhr:
Sat.1 und ProSieben haben derweil eine gemeinsame Sondersendung angekündigt, die um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden soll. Wie in der vergangenen Woche am Dienstag und Donnerstag melden sich Claudia von Brauchitsch und Linda Zervakis aus dem Studio. Die Folgeprogramme «Nachricht von Mama» (Sat.1) und «Young Sheldon» (ProSieben) verschieben sich um etwa 15 Minuten.
15:15 Uhr:
RTL wird seine Newsstrecken, die man gemeinsam mit ntv sendet, auch in den kommenden Tagen beibehalten. So wird es auch am Dienstag und Mittwoch großflächige Sondersendungen am gesamten Vor- und Nachmittag geben. Während der Nachrichtensender ntv rund um die Uhr live zur Lage in der Ukraine berichtet, wird RTL weitere Einordnungen am Dienstagnachmittag in einer 20-minütigen Ausgabe ab 17:00 Uhr sowie am Abend zwischen 20:00 und 20:30 Uhr jeweils in «RTL Aktuell Spezials» liefern. Die gemeinsame Sondersendung auf beiden Sendern wird in der Nacht auf den Mittwoch, 2. März, ab 00:30 Uhr erneut fortgesetzt und um 3:00 Uhr durch die Ansprache von US-Präsident Joe Biden zur Lage der Nation unterbrochen. RTL und ntv übertragen live die etwa 30-minütige
«State of the Union»–Rede des amerikanischen Präsidenten. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass die großflächigen Nachrichtenprogramme auch in der zweiten Wochenhälfte beibehalten werden – je nach Entwicklung der Situation in der Ukraine.
Auch der Nachrichtensender Bild TV hat nun angekündigt, in den kommenden Tagen die News-Strecke
«Bild Live» von 7:00 Uhr bis 20:15 Uhr auszuweiten. Der Talk
«Viertel nach Acht» wird im linearen Programm zudem vorgezogen und von Dienstag bis Donnerstag wie zum Senderstart um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Zuletzt war das Format erst um 23:15 Uhr gesendet worden. Parallel erfolg auch eine Übertragung bei YouTube.
15:30 Uhr:
Wie erwartet hat Das Erste für 20:15 Uhr einen
«Brennpunkt» angekündigt, den einmal mehr Ellen Ehni präsentiert. Die Sondersendung dauert bis 20:45 Uhr, weswegen der Start von
«Hart aber fair» um eine Viertelstunde vorgezogen wird. Frank Plasberg darf mit seinen Gästen dann bis 22:15 Uhr diskutieren, ehe die
«Tagesthemen» für 40 Minuten übernehmen. Im Anschluss sendet die blaue Eins die Reportage
«F@ck this job» über Journalismus in Russland.
Bereits am Vormittag und Nachmittag hatte der WDR über die Lage in der Ukraine und die Friedensdemonstration in Köln berichtet. Weitere Live-Sendungen folgen um 16:00 Uhr (bis 16:20 Uhr) und um 17:00 Uhr (bis 17:10 Uhr). Auch im Radio bei WDR 5 wird es am Montag um 18:00 Uhr eine weitere einstündige Sondersendung zum Krieg in der Ukraine geben. Zudem verkündete der WDR, dass Cosmo sein digital verfügbares russischsprachiges Nachrichtenformat ebenfalls in ukrainischer Sprache anbiete. Der WDR nannte dies "ein symbolisches Zeichen, um einmal mehr zu unterstreichen, dass das russischsprachige Cosmo-Angebot sich an die gesamte russischsprachige Community wendet". Und auch Kinder sollen unter der Webseite wdrmaus.de über den Krieg in der Ukraine kindgerecht informiert werden. Das Magazin «neuneinhalb» informiert online über die Hintergründe der Eskalation, und das Kinderradio «KiRaKa» bietet täglich Updates.
16:30 Uhr:
Wie von RTL vor einer Stunde in Aussicht gestellt, erfolgte nun die Bestätigung. Von Mittwoch bis Freitag dieser Woche sendet der Kölner Sender von 6:00 Uhr bis 12:00 Uhr
«RTL/ntv Spezial: Krieg in der Ukraine» sowie jeweils um 17:00 Uhr ein 25-minütiges
«RTL Aktuell Spezial». Mögliche Sondersendungen in der Primetime bestätigte der Sender unterdessen noch nicht.
Das ZDF hat derweil für heute Abend ein verlängertes
«heute journal» nach dem Fernsehfilm «Nachtschicht – Cash & Carry» angekündigt. Die Nachrichtensendung wird zwischen 21:45 Uhr und 22:30 Uhr gesendet. Um kurz nach Mitternacht meldet sich zudem ein 20-minütiges
«heute journal update»