Während in Sat.1 auch die letzten beiden «Nachricht von Mama»-Folgen kein Erfolg waren, blieb ProSieben mit seinen Sitcoms einmal mehr im einstelligen Bereich hängen.
Am Montag begannen die beiden Sender ProSieben und Sat.1 wie schon am vergangenen Dienstag und Donnerstag ihr Programm zur besten Sendezeit mit einer gemeinsamen Sondersendung zur Invasion Russlands in die Ukraine. Bei Sat.1 folgten der von Claudia von Brauchitsch und Linda Zervakis moderierten Sendung
«Ukraine. Spezial.» 0,87 Millionen Zuschauer, ProSieben zählte derweil 0,83 Millionen Einschaltende. In der Zielgruppe standen 0,32 (Sat.1) und 0,57 (ProSieben) Millionen zu Buche. Gegen die Konkurrenz von ARD und RTL hatten die Unterföhringer Sender keine Chance. Insgesamt wurden Marktanteile von mickrigen 2,8 beziehungsweise 2,7 Prozent ausgewiesen. Mit 0,32 beziehungsweise 0,57 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nur 4,1 und 7,3 Prozent Sehbeteiligung drin.
Für Sat.1 lief es in der Folge ebenfalls nicht gut. Die finalen beiden Folgen der Serie
«Nachricht von Mama» sorgten einmal mehr für enttäuschende Werte, nur 0,73 und 0,69 Millionen blieben dran. Die Marktanteile beliefen sich auf desaströse 2,4 und 2,5 Prozent. Immerhin: Damit steigerte man gegenüber der Vorwoche um wenige Zehntel. In der Zielgruppe lief es dagegen genauso schlecht wie vor sieben Tagen. Mit 0,23 und 0,21 Millionen umworbenen Zusehern verbuchte der Bällchensender lediglich Marktanteile von jeweils 2,9 Prozent.
Etwas besser, doch weit entfernt von gut, lief es für ProSieben, das im Anschluss an die Sondersendung auf die bewährte Sitcom-Fraktion aus Übersee setzte.
«Young Sheldon» fuhr wie üblich noch am besten, den jungen Nerd sahen 0,87 Millionen Zuschauer, darunter 0,65 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile waren mit 2,8 Prozent bei allen und 8,2 Prozent bei den Jüngeren unterdurchschnittlich.
«United States of Al» behielt ab 20:55 Uhr nur 0,71 Millionen. Die Marktanteile bewegten sich nun bei 2,3 und 7,3 Prozent – Platz vier in der internen Sendungsrangliste. Zweimal
«Die Simpsons» sorgten für 0,59 und 0,57 Millionen Seher. Die Marktanteile stabilisierten sich bei 2,0 und 2,1 Prozent sowie 7,2 und 7,1 Prozent in der Zielgruppe.
«Family Guy» beschloss die Primetime vor 0,49 Millionen Zuschauer. Die Griffins markierten Marktanteile von 2,1 Prozent bei allen und 7,0 Prozent bei den Jüngeren.