Ende April werden sechs neue Folgen der queeren ARD-Serie in der Mediathek erscheinen. Das Erste zeigt die zweite Staffel nur wenig später.
Dass es eine zweite Staffel der queeren ARD-Serie
«All you need» geben würde, stand bereits vor dem Start der ersten Staffel fest. Im September und Oktober des vergangenen Jahres fanden dann die Dreharbeiten statt, nun hat die ARD einen Starttermin für die sechs neuen Episoden gefunden – sowohl in der Mediathek als auch im linearen Fernsehen. Wie im vergangenen Jahr erfolgt die Premiere online first und zwar am Freitag, den 22. April. In der ARD Mediathek stehen die Folgen für sechs Monate zum Abruf bereit. Anders als im Vorjahr wartet Das Erste wesentlich kürzer mit einer linearen Auswertung. Diese erfolgt bereits am 27. April ab 22:50 Uhr. Im vergangenen Jahr strahlte zunächst das Spartenprogramm One die Folgen aus, ehe Das Erste die von der Kritik gelobten Serie im August zeigte.
Im Mittelpunkt von «All you need» stehen die Freunde Vince (Benito Bause), Levo (Arash Marandi), Robbie (Frédéric Brossier) und Sarina (Christin Nichols), die sich nach Liebe, Freundschaft und Vertrauen sehnen. In der zweiten Staffel hofft Hauptfigur Vince, den von ihm verschuldeten Bruch in seiner Wahlfamilie reparieren zu können. Durch den fatalen One-Night-Stand mit Tom (Mads Hjulmand) hat er nicht nur seine große Liebe verloren, sondern auch noch seinen besten Freund. Robbie ghostet ihn komplett und Levo will Vince den Betrug nicht verzeihen. Auf einer Sexparty will sich Levo von seinem Trennungsschmerz ablenken und macht Bekanntschaft mit Andreas (Tom Keune), den tiefenentspannten Trainer einer queeren Rugby-Mannschaft. Unterdessen bekommt Sarina unerwarteten Besuch von ihrem Bruder Simon (Ludwig Brix). Der smarte Yoga-Lehrer wird Mitbewohner von Vince und bringt neue Energie in die zerbrochene Clique.
Verantwortlich für die Regie und die Drehbücher bleibt weiterhin Benjamin Gutsche, der in dieser Staffel von den Autoren Ceylan Yildirim und River Matzke unterstützt wurde. Nataly Kudiabor ist Produzentin und Sophie von der Leyen fungierte als Producerin. UFA Fiction produzierte.