Am Nachmittag tut sich Steffen Hensslers «Familien-Kochduell» weiter sehr schwer. Am Montag gab es einen neuen Tiefstwert.
«Hart aber fair» drehte sich am Montagabend erneut um die russische Invasion in die Ukraine, Frank Plasberg lud seine Gäste zum Talk über „Die ukrainische Tragödie – Wohin führt dieser Krieg noch?“. Mit dabei waren Omid Nouripour (B‘90/Grüne, Bundesvorsitzender) Gesine Dornblüth (Journalistin, ehemalige Korrespondentin des Deutschlandradios in Moskau), Marina Weisband (Deutsch-ukrainische Publizistin), Christian Hacke (Politikwissenschaftler) und Erich Vad (Brigadegeneral a.D.). Die Runde verfolgten ab 21:00 Uhr 2,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,48 Millionen jüngere Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Nachdem in der vergangenen Woche mit 4,31 Millionen Zuschauern Jahresbestwerte von 14,8 Prozent bei allen und herausragenden 15,4 Prozent bei den Jungen markiert wurden, sank das Niveau spürbar ab. Diesmal beliefen sich die Marktanteile auf unterdurchschnittliche 9,8 und ordentliche 7,1 Prozent.
Im Vorlauf ging die dritte Folge der
«Planet der Liebe»-Dokureihe auf Sendung. Die ersten beiden Ausgaben sorgten für eine Reichweite von 2,92 und 2,63 Millionen, die dritte kam nun auf 2,58 Millionen Zuschauer. Erneut blieb die Einschaltquote unterhalb des Senderschnitts hängen und landete bei 8,6 Prozent. In der jüngeren Zuseherschaft konnte man das ordentliche Niveau der Vorwochen nicht halten und markierte mit einem 0,44-millionenköpfigen Publikum einen Marktanteil von 6,3 Prozent. Mit den ersten beiden Ausgaben waren jeweils 7,6 Prozent drin.
Weiterhin schwer tut sich das vor zwei Wochen neugestartete
«Familien-Kochduell» mit Starkoch Steffen Henssler. Das Nachmittagsformat auf dem 16-Uhr-Sendeplatz kam bisher auf Marktanteile zwischen miserablen 3,5 und schwachen 5,2 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Werte nicht gut und lagen zwischen 2,7 und 4,7 Prozent. Am Montag markierte die Kochsendung einen neuen Tiefstwert. 0,36 Millionen Zuschauer sorgten für Marktanteile von 2,9 Prozent bei allen und 2,5 Prozent bei den Jüngeren. Hensslers Nachmittagsfluch verschärft sich damit nochmals.