«Die Anstalt» war am Dienstagabend ebenso kein Hit wie die Zusammenfassung der Paralympics.
Das ZDF reagierte auf den Krieg gegen die Ukraine und stellte eine Dokumentation zusammen, die das Leben von Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin aufzeigte. Der Film von Carsten Oblaender zeigte den Machthaber zwischen Kanzler-Kumpel und Kalten Krieger: Was bewegt Putin an den Angriff und warum wurde Putin so, wie er heute ist? Doch nur 2,37 Millionen Menschen verfolgten die 45-minütige Dokumentation, die einen Marktanteil von schlechten 8,1 Prozent holte. Bei den jungen Menschen fuhr man 0,46 Millionen Zuseher ein und sorgte somit für leicht überdurchschnittliche 6,9 Prozent.
Am späten Abend kehrte
«Die Anstalt» zurück: Max Uthoff und Claus von Wagner begrüßten dieses Mal Lena Liebkind, Oleg Denisov, Diana Maria Miller und Nikita Miller. Das Thema: „Ungehörtes und Unerhörtes“. 1,94 Millionen Zuschauer ließen sich am späten Abend auf die Satire-Sendung ein, die einen Marktanteil von 11,7 Prozent verzeichnete. Beim jungen Publikum standen dieses Mal gute 12,0 Prozent auf dem Zettel, die Reichweite lag bei 0,46 Millionen.
Zwischen 09.05 und 12.00 Uhr meldete sich Yorck Polus mit den Höhepunkten der Paralympics aus Peking, China. Die Sendung mit Matthias Berg, die knapp drei Stunden andauerte, wollten nur 0,41 Millionen Fernsehzuschauer sehen und sorgte für einen Marktanteil von 7,5 Prozent. Mit 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte die Mainzer Fernsehstation 4,2 Prozent Marktanteil.