Das Talkformat des NDR beschäftigt sich in der ersten Folge der dritten Staffel mit dem Krieg in der Ukraine.
Etwas als ursprünglich geplant kehrt das junge Talkformat
«deep und deutlich» des Norddeutschen Rundfunks (NDR) auf die Bildschirme zurück. Eigentlich sollte die dritte Staffel am 31. März beginnen, nun hat der öffentlich-rechtliche Sender bereits für den morgigen Donnerstag, 17. März, eine Sonderausgabe angekündigt. Darin sprechen die Moderatorinnen Aminata Belli und Louisa Dellert mit ihren Gästen über die aktuellen Entwicklungen in Europa und über die Bedeutung des Krieges in der Ukraine für die jungen Generationen.
Zu Gast ist die Journalistin und Russland Expertin Anastasia Tikhomirova, die eine junge russische Perspektive auf den Krieg in der Ukraine einbringt. Außerdem spricht Psychologe Dr. Leon Windscheid, der Strategien gegen Ängste vermittelt, die dieser Krieg auslöst. Nähere Einblicke in das aktuelle Leben vieler Ukrainer soll die ukrainische Aktivistin Olena Taran vermitteln, die ihren Protest lautstark auf die Straße bringt, und deren Familie sich derzeit in Horyschni Plavni aufhält, einer kleinen Stadt im Zentrum der Ukraine, die sich unmittelbar von den russischen Angriffen bedroht sieht.
„Auch für das junge Publikum ist die aktuelle Situation ein Thema, welches sie täglich beschäftigt. Umso wichtiger, dass wir so tolle Gäste einladen konnten, die aus unterschiedlichen Perspektiven sprechen", sagt Louise Dellert. Aminata Belli fügt an: „Neben dem Selbstaktivwerden und dem Spenden sind Zuhören und Wissen teilen die größte Stärke, die wir gerade haben. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir innerhalb kürzester Zeit diese Sonderausgabe auf die Beine stellen konnten!“
Die Sonderausgabe ist am 17. März ab 21:00 Uhr in der ARD Mediathek und auf dem YouTube-Kanal von «deep und deutlich» abrufbar. Das NDR Fernsehen zeigt die Ausgabe am Freitag, 18. März, um 0.00 Uhr. Ab dem 31. März wird es in regelmäßigen Abständen neue Ausgaben des funk-Formats geben.