Die Fernsehzuschauer mussten in den vergangenen Wochen gleich zwei Pausen hinnehmen. Schade: Neue Rekordwerte wurden nicht gemessen.
In den vergangenen Wochen wurde die 15. Staffel von
«Der Bergdoktor» gleich zwei Mal aufgrund des Ukraine-Kriegs unterbrochen, sodass das Finale erst mit deutlicher Verspätung gesendet werden konnte. Gleich vorneweg: An neue Rekorde kam das Format in diesem Jahr nicht heran, das Höchste der Gefühle waren bislang 6,63 Millionen Fernsehzuschauer. Die Staffel vor einem Jahr erzielte noch regelmäßig über sieben Millionen Zuseher, zeitweise waren bis zu 7,60 Millionen Zuschauer dabei.
Das Drama bei Dr. Martin Gruber ging weiter: Franziska kündigte an, Martins neugeborenen Sohn zu sich zu nehmen. 5,79 Millionen Menschen verfolgten die Episode „Was bleibt“, die von Philipp Roth verfasst wurde. Die Regiearbeit von Ulrike Hamacher kam auf einen Marktanteil von 19,5 Prozent. Die Serie mit Hans Sigl, Ronja Forcher und Simone Hanselmann brachte es auf 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige und einen Marktanteil von 8,7 Prozent.
Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) lockte 3,04 Millionen Fernsehzuschauer zu
«maybrit illner», die Sendung wurde aber von Theo Koll präsentiert. Die Talkshow aus Berlin, die mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Kevin Kühnert (SPD-Generalsekreter), Andrij Melnyk (Botschafter der Ukraine) und Eric Vad (Merkel-Berater) besetzt war, fuhr gute 14,2 Prozent Marktanteil ein. Das Gespräch wollten sich 0,46 Millionen junge Menschen nicht entgehen lassen. Der Marktanteil von 8,1 Prozent war – wie immer – sehr gut.