Von Montag bis Freitag wird die aus der Ukraine geflüchtet Fernsehjournalistin Karolina Ashion ein Nachrichtenupdate auf Ukrainisch präsentieren. Die Sendung findet online statt.
Am Donnerstagabend kündigte der Fernsehsender RTL in seiner Sondersendung über den Krieg in der Ukraine in der Primetime an, dass man ab dem heutigen Freitag ein neues Online-Format starten werde, das von der aus der Ukraine geflüchteten Fernsehjournalistin Karolina Ashion moderiert wird. Von Montag bis Freitag ab 19:00 Uhr präsentiert die Moderatorin, die seit mehr als 20 Jahren in ihrer Heimat als Journalistin und Moderatorin gearbeitet hat, das
«Ukraine Update» in ihrer Landessprache, um über die wichtigsten Nachrichten des Tages zu informieren.
„Es ist eine große Ehre für mich, für das Volk der Ukraine zu arbeiten“, erklärte sie in der Nachrichtensendung am Donnerstag. "Ich bin sehr dankbar, diese Hilfe aus Deutschland zu bekommen. Ich möchte maximal nützlich sein mit meinem Beitrag. Ich möchte die Leute informieren. Ich möchte Content senden und Kommunikation senden und Dankbarkeit zeigen für Krankenhäuser, die ihre Tore und Türen für verwundete Ukrainer geöffnet haben. Ich habe kein größeres Glück in diesem Moment als diesen Beitrag zu leisten. Es sind leider sehr viele noch die in der Ukraine, in Kiew dem Krieg ausgesetzt sind. Ich bin jemand der vor der Kamera arbeitet und meine Aufgabe ist es zu informieren.“ «Ukraine Update» ist auf den Online-Portalen RTL.news und ntv.de sowie auf YouTube zu sehen.
Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL News , für das Ashion nun angestellt ist, wird in einer Mitteilung von ntv so zitiert: „Seit Beginn des Krieges liefern wir unseren Zuschauern und Usern ein hochwertiges News-Angebot. Wir sind dort, wo es geschieht. Wir arbeiten mit großem Aufwand an der Verifizierung des Materials. Die Situation der Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten in Deutschland ist bedrückend – mit dem «Ukraine Update» wollen wir ihnen einen gesicherten News-Überblick geben. Wir werden unser Team auch um weitere Kolleginnen und Kollegen aus der Ukraine verstärken, denen wir hoffentlich ein Stückchen Normalität und Sicherheit hier bei uns geben können.“
Die erste Ausgabe des zehnminütigen Formats wird am Freitagabend, 18. März, gesendet.