Die letzten vier Staffeln waren mit einer deutlich größeren Reichweite gestartet. Auch wenn ProSieben an diese Werte nicht mehr herankommt, führt der Sender die Zielgruppe mit Abstand an.
Die erste Staffel von
«The Masked Singer» startete im Juni 2019, gestern ging bereits die sechste Runde auf Sendung. ProSieben nutzt das Erfolgsformat somit weiterhin so gut wie es geht aus und zeigt den neuen Auftakt ziemlich genau vier Monate nach dem Finale von Staffel fünf. Die Promis verstecken sich diesmal hinter Kostümen wie dem Seestern, Zebra, Möwe, Dornteufel, Gorilla oder Koala. Für den treuen Moderator des Formats, Matthias Opdenhövel, war es die erste Folge, die er aufgrund einer Coronaerkrankung vom Fernsehen aus ansah. Thore Schölermann sprang für ihn ein, welcher selbst schon als Monstronaut auf ebendieser Bühne stand. Neben Ruth Moschner und Rea Garvey befand sich noch Ralf Schmitz in der Jury. Als erster Promi wurde die Moderatorin Jeannie Michaelsen enttarnt.
Erst im Oktober war der Sendeplatz vom Dienstag auf den Samstag gerutscht, da sich viele Zuschauer wegen der langen Ausgaben unter der Woche beschwert hatten. Auch diesmal blieb es somit beim Samstagabend. Zuletzt überzeugte der Staffelauftakt noch 2,97 Millionen Fernsehenden, was einem herausragenden Marktanteil von 11,3 Prozent entsprach. Auch die 1,64 Millionen Jüngeren punkteten mit einer Quote von 24,1 Prozent.
Gestern schalteten 2,46 Millionen Fernsehende für den neuen Auftakt ein. Es war somit der zweitschwächste Staffelstart nach der allerersten Staffel. Zudem rutschte der Marktanteil knapp in den einstelligen Bereich auf weiterhin überzeugende 9,7 Prozent. Nur eine Episode der vorherigen Runde hatte schwächere Werte eingefahren. In der Zielgruppe belegten die 1,27 Millionen Umworbenen hinter der «Tagesschau» den zweiten Platz in der Tagesrangliste. Gemessen wurde eine sehr starke Sehbeteiligung von 21,3 Prozent. Magazin
«The Masked Singer – red. Spezial» folgte ab 23.35 Uhr mit 1,07 und 0,49 Millionen jüngeren Zuschauern. Hier wurden noch hohe Ergebnisse von 7,4 sowie 12,3 Prozent eingefahren.