Bereits in der Woche war das Format mit enttäuschenden Quoten angelaufen. Allerdings hielt «Love Island» im Anschluss recht stark dagegen.
RTLZWEI startete das neue Format
«Family Project: Kampf durch die Wildnis». Ein Ausflug ins Unbekannte soll drei verzweifelten Eltern helfen, das Verhältnis zu ihren Kindern durch vertrauensbildende Aufgaben zu verbessern. Der Auftakt war mit nur 0,34 Millionen Fernsehenden und miesen 1,2 Prozent ein Reinfall für den Sender. Bei lediglich 0,14 Millionen Umworbenen kamen nicht mehr als ernüchternde 2,1 Prozent Marktanteil zustande.
Auch diese Woche konnte sich das Programm nicht langsam nach oben arbeiten, sondern verlor weiterhin deutlich an Zuschauern. So blieben in der zweiten Woche nur noch 0,25 Millionen Interessenten übrig. Dies hatte eine mickrige Sehbeteiligung von 0,9 Prozent zur Folge. Auch bei den 0,11 Millionen Jüngeren war ein weiterer Rückschlag nicht zu verhindern und der Marktanteil sackte auf miserable 1,7 Prozent ab.
Immerhin erhöhte sich das Interesse mit dem Start der dritten Folge der Kuppelshow
«Love Island» wieder. Nachdem auch dieses Format am Vortag geschwächelt hatte, stand der Sender mit 0,42 Millionen Fernsehenden und passablen 2,5 Prozent Marktanteil schon deutlich besser da. Die 0,22 Millionen Werberelevanten gewannen mehr als einen Prozentpunkt hinzu und übertrafen mit guten 5,5 Prozent den Senderschnitt. Hier lag man nun auf ähnlichem Niveau wie mit den Ausgaben der vergangenen Herbststaffel.