Schon die Erstausstrahlung bei ProSieben punktete nicht. Die Wiederholung bei ProSieben Maxx stürzte nun jedoch vollkommen ab.
Die Science-Fiction-Serie
«The Passage – Das Erwachen» basiert auf der gleichnamigen Roman-Trilogie von Justin Cronin. Auch in der Serie läuft die Erzählung der Handlung auf zwei Zeitebenen ab. Die zehnjährige Amy Bellafonte entdeckt ihre besondere Fähigkeit mit den sogenannten „Virals“ – Monster, die einst Menschen waren – zu kommunizieren. Auch der zweiten Handlungsebene erfährt der Zuschauer vom Ursprung dieser Gestalten. Die Serie war zunächst 2019 bei FOX zu sehen und kam schließlich Anfang 2020 bei ProSieben nach Deutschland. Etwa zwei Jahre später wiederholte nun ProSieben Maxx die zehnteilige erste Staffel ein weiteres Mal.
Die Ausstrahlung erfolgte stets montags ab 22.00 Uhr im Doppelpack. Der Auftakt erfolgte am 21. Februar vor der größten Zuschauerzahl von 100.000. Hiermit kam der Sender jedoch nicht über einen ausbaufähigen Marktanteil von 0,4 Prozent zurück. Auch die 50.000 Jüngeren stiegen mit mageren 0,9 Prozent in die Übertragung ein. Im Anschluss wurde bei 80.000 verbleibenden Interessenten der Bestwert von akzeptablen 0,5 Prozent eingefahren. Die 40.000 Umworbenen sorgten mit einer annehmbaren Quote von 1,2 Prozent ebenfalls für den Staffelrekord.
Eine Woche später startete der Abend erneut mit einem mauen Ergebnis von 0,4 Prozent. Diesmal bestand das Publikum aus 90.000 Menschen. Im Anschluss blieb mit 40.000 Neugierigen nicht einmal die Hälfte übrig. Der Marktanteil sank auf einen schwachen Wert von 0,3 Prozent. Die 40.000 14- bis 49-Jährigen starteten mit niedrigen 0,7 Prozent in den Abend. Mit der zweiten Folge halbierte sich die Zuschauerzahl auf 20.000 und die Quote stürzte auf miese 0,5 Prozent.
Am 7. März lag die Sehbeteiligung während der Ausstrahlung der beiden Episoden durchgängig bei ernüchternden 0,3 Prozent. Zunächst saßen noch 70.000 Serienfans vor dem Bildschirm, ehe sich diese Zahl auf 50.000 verkleinerte. Die 40.000 Werberelevanten starteten mit 0,7 Prozent in den Abend. Trotz eines Rückgangs auf 30.000 Jüngere stieg der Marktanteil im Anschluss tatsächlich auf magere 0,9 Prozent.
Der Tiefpunkt der Staffel wurde schließlich in der darauffolgenden Woche erreicht. Bereits zu Beginn der Ausstrahlung schalteten lediglich 30.000 Fernsehende ein, ab 23.00 Uhr waren es 20.000. Der Marktanteil lag somit durchgängig bei einem miserablen Wert von 0,1 Prozent. Die Zielgruppe war zunächst mit 20.000 und später 10.000 Jüngeren vertreten. Hier halbierte sich die Sehbeteiligung von enttäuschenden 0,4 auf mickrige 0,2 Prozent.
Das Staffelfinale wurde schließlich am 21. März ausgestrahlt. Für die beiden abschließenden Folgen fanden sich jeweils 30.000 Neugierige bei ProSieben Maxx ein. Zunächst kam man nicht über miese 0,1 Prozent Marktanteil hinaus. Mit der letzten Episode lag die Quote schließlich bei schlechten 0,2 Prozent. Die 10.000 Umworbenen starteten mit einem desaströsen Wert von 0,2 Prozent. Zum Abschluss kam bei den 20.000 Jüngeren ein niedriger Marktanteil von 0,4 Prozent zustande.
Tatsächlich war die Serie bereits bei der Erstausstrahlung bei ProSieben kein Erfolg gewesen. Bei einem Gesamtpublikum von 818.000 Zuschauern kamen hier 3,2 Prozent zusammen, während die 443.000 Umworbenen 5,7 Prozent verbuchten. Die Wiederholung beim Tochtersender entwickelte sich nun allerdings zum Totalausfall. Im Schnitt interessierten sich 54.000 Fernsehende für die zehn Folgen. Dies hatte eine miese Sehbeteiligung von 0,3 Prozent zur Folge. Die 28.000 Werberelevanten lagen bei einer schwachen Quote von 0,6 Prozent.