Am Abend wendete sich das Blatt und Das Erste übernahm mit einem sehr gefragten «Tatort» die Führungsrolle.
Die öffentlich-rechtlichen Sender widmeten ihr Sonntagsprogramm ab dem späteren Nachmittag der Landtagswahl im Saarland. Im Ersten schalteten ab 17.45 Uhr 1,30 Millionen Interessenten ein, was eine magere Quote von 7,4 Prozent zur Folge hatte. Bei den 0,17 Millionen Jüngeren kamen akzeptable 4,7 Prozent zustande. Etwa zur gleichen Zeit startete das ZDF die Übertragung und hatte mit 1,46 Millionen sowie mäßigen 8,9 Prozent knapp die Nase vorne. Allerdings lagen die 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährigen mit mauen 3,4 Prozent hinter der Konkurrenz.
Weiter mit dem Programm zur Wahl ging es im ZDF ab 19.25 Uhr. Nun hatte sich das Publikum auf 2,46 Millionen Menschen vergrößert und der Marktanteil war auf 9,3 Prozent gestiegen. Die 0,30 Millionen jüngeren Interessenten verbuchten nun passable 4,9 Prozent Marktanteil. Es schloss sich die
«Berliner Runde» mit 2,19 Millionen Zuschauern und ausbaufähigen 8,2 Prozent Marktanteil an. Bei einer jüngeren Zuschauerzahl von 0,28 Millionen sank die Sehbeteiligung auf annehmbare 4,6 Prozent.
Zur Primetime überzeugte schließlich Das Erste mit dem
«Tatort: Hubertys Rache» und setzte sich mit 9,48 Millionen Krimifans und ausgezeichneten 29,4 Prozent knapp vor das Ergebnis der Vorwoche. Den 1,79 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren überragende 22,4 Prozent sicher. Die Talkshow
«Anne Will» mit Bundeskanzler Olaf Scholz als einzigem Gast hielt weiterhin 4,56 sowie 0,96 Millionen jüngere Interessenten auf dem Sender. Es wurden starke Werte von 18,8 und 15,1 Prozent Marktanteil verbucht. Im ZDF sicherte sich der Liebesfilm
«Inga Lindström: Geliebter Feind» bei 4,68 Millionen Zusehenden gute 14,5 Prozent Marktanteil. Bei den 0,55 Millionen Jüngeren war eine hohe Quote von 6,9 Prozent möglich.