In zehn neuen Folgen machte sich ein weiterer Junggeselle auf die Suche nach der Liebe seines Lebens. Das Interesse an der Kuppelshow nimmt jedoch – wie schon in den Jahren zuvor – immer weiter ab.
Bereits zum zwölften Mal suchte
«Der Bachelor» bei RTL wieder nach seiner Traumfrau. Diesmal fiel diese Rolle auf den 29-jährigen IT-Spezialisten Dominik Stuckmann. Im Finale waren schließlich noch die 29-jährige Jana-Maria Herz aus Marbella und die 33-jährige Anna Rossow aus Hamburg übrig. Die Wahl fiel auf Anna Rossow und im anschließenden Wiedersehen mit Frauke Ludowig gaben die beiden bekannt, auch nach den Dreharbeiten weiterhin ein Paar zu sein.
Die Staffel startete am 26. Januar vor 2,13 Millionen Fernsehenden, was einem passablen Marktanteil von 7,4 Prozent entsprach. Die 1,10 Millionen Jüngeren stiegen mit einer starken Quote von 15,8 Prozent in die neue Runde ein. Auch in der zweiten Woche heilt sich das Format mit 2,06 Millionen Zuschauer noch über der zwei Millionen-Marke. Allerdings verkleinerte sich der Marktanteil auf annehmbare 7,1 Prozent. Bei den 1,05 Millionen Umworbenen stand ein hohes Ergebnis von 15,3 Prozent auf dem Papier.
Recht deutlich ging die Reichweite schließlich am 9. Februar zurück, so dass das Publikum nur noch aus 1,82 Millionen Menschen bestand. Somit wurde auch die Sehbeteiligung auf akzeptable 6,3 Prozent nach unten gedrückt. Die 0,98 Millionen Werberelevanten hielten sich bei einem guten Wert von 13,5 Prozent. Ausgabe vier bedeutete mit 1,76 Millionen Fernsehenden sowie mäßigen 6,1 Prozent schließlich den Staffeltiefstwert. Auch die 0,90 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten sich mit 12,2 Prozent Marktanteil nur ganz knapp über dem Senderschnitt.
Zur Halbzeit erholte sich die Übertagung schließlich wieder auf 1,92 Millionen Zusehende, wodurch auch die Quote auf ein annehmbares Resultat von 6,8 Prozent wuchs. In den beiden darauffolgenden Wochen verbuchten die 1,90 und 1,80 Millionen Neugierigen recht zufriedenstellende Werte von 6,6 sowie 6,7 Prozent. In diesen drei Wochen lag die Reichweite in der Zielgruppe zwischen 0,96 und 0,94 Millionen Menschen. Folglich wurden gute Ergebnisse im Bereich von 12,8 bis 14,3 Prozent Marktanteil eingefahren.
Folge acht und neun bewegten 1,80 und 1,81 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Die Sehbeteiligung lag jeweils bei einem akzeptablen Wert von 6,6 Prozent. Die jüngere Gruppe war mit 0,93 beziehungsweise 0,96 Millionen Umworbenen vertreten, so dass sich der Marktanteil von guten 13,9 auf hohe 14,8 Prozent steigerte. Das Finale wurde schließlich am 30. März übertragen. Hier machte die Zuschauerzahl einen gewaltigen Sprung um mehr als 500.000 Fernsehende nach oben, so dass die finale Episode ohne Zweifel die gefragteste der gesamten Staffel war. Insgesamt saßen für die letzte Rosenvergabe des Bachelors 2,35 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm. Die Quote befand sich mit soliden 8,3 Prozent nicht weit vom Senderschnitt entfernt. Auch die 1,21 Millionen Werberelevanten kletterten nun wieder über die Marke von einer Million Zusehenden. Hier wurde zum Abschluss ein starkes Resultat von 16,9 Prozent ermittelt.
Auch wenn RTL mit der Ausstrahlung hohe Werte eingefahren hat, ist nicht zu übersehen, dass auch diese Staffel im Vergleich zu den Vorjahren deutlich an Interesse verloren hat. Lag die Reichweite im Vorjahr nur ein einziges Mal unter der zwei Millionen-Marke, so schafften es in diesem Jahr lediglich drei der zehn Episoden über diesen Wert. Zudem fiel man in der Zielgruppe erstmals unter die eine Million-Grenze und das nicht nur einmal, sondern im Großteil der Fälle. Insgesamt lag die Zuschauerzahl somit bei 1,94 Millionen, während es im Jahr zuvor noch 2,23 Millionen waren. Dies hatte einen Rückgang von 7,1 auf 6,9 Prozent Marktanteil zur Folge. Die Zielgruppe, die 2021 im Schnitt 1,33 Millionen Umworbene umfasste, verkleinerte sich auf 1,00 Millionen Jüngere. Mit 14,3 Prozent nahm die Quote hier um einen Prozentpunkt ab.