Das Studio, das in den vergangenen Jahren Erfolge wie «Narcos», «Lupin» und «Barbaren» feierte, produziert nun die historische Mystery-Serie, die von Charles den Tex und Pal de Vrijer stammt.
Das französische Produktionshaus Gaumont hat sich ein neues Projekt geangelt, wie der US-Branchendienst ‚Variety‘ berichtet. Das Unternehmen, das zuletzt Titel wie «Narcos» oder «Barbaren» hervorbrachte, ist bei der historischen Mystery-Thriller-Serie
«Le Prince» eingestiegen, die sich derzeit in der Entwicklung befindet. Die Serie stammt von Charles den Tex and Paul de Vrijer und wird von neben Gaumont von Stories By, einem von France TV Distribution gegründeten Label, sowie dem niederländischen Paradise Media produziert.
Bei der sechsteiligen Serie, die von der wahren Geschichte des Verschwindens von Louis le Prince, dem Erfinder der allerersten Filmkamera, inspiriert ist, soll eine starke weibliche Figur im Mittelpunkt stehen. «Le Prince» spielt in Frankreich im späten 19. Jahrhundert, einige Jahre vor der Erfindung des Kinos. Le Prince war ein französischer Künstler, von dem angenommen wird, dass er Jahre vor den Brüdern Lumière und Thomas Edison der Erste war, der eine bewegte Bildsequenz drehte. Le Prince verschwand 1890 auf mysteriöse Weise kurz vor einer geplanten öffentlichen Vorführung seiner Kamera in den USA.
Dem Bericht zufolge könnte die Serie in eine ähnliche Richtung gehen wie Netflix‘ «Lupin» gehen, das ebenfalls von Gaumont produziert wurde. Darin spielt Omar Sy als Assane Diop eine Figur, die von dem weltberühmten Gentleman-Dieb und Meister der Verkleidung, Arsène Lupin, inspiriert wurde.