Am Freitag, dem 08. April, verkündete Discovery, dass der Deal mit AT&T um WarnerMedia abgeschlossen sei. Es soll ein weltweit führendes, eigenständiges Medien- und Unterhaltungsunternehmen entstanden sein.
Es bahnte sich bereits an und an vielerlei Stelle wurde auch explizit darauf hingewiesen. Jetzt ist es offiziell. Discovery und AT&T sind sich bei der Aktion rund um WarnerMedia einig und es entsteht Warner Bros. Discovery. Mit dem Zusammenschluss soll ein weltweit führendes, eigenständiges Medien- und Unterhaltungsunternehmen geschaffen worden sein. Bereits am Montag möchten die Beteiligten mit dem neuen Unternehmen an den Börsenmarkt (Nasdaq) gehen, unter dem neuem Symbol "WBD". Geschaffen werden soll mit Warner Bros. Discovery das "weltweit differenzierteste und kompletteste Portfolio von Content, Marken und Franchise der gesamten Film-, Fernsehen- und Streaming-Branche. Mit im Paket ist der Premium Content von WarnerMedia bezüglich Entertainment, Sport und Nachrichten-Formaten in Kombination mit Discoverys nicht-fiktionalen Entertainment- und Sport-Angeboten.
Dabei inkludiert ist der Discovery Channel, discovery+, Warner Bros. Entertainment, CNN, CNN+, DC, Eurosport, HBO, HBO Max, HGTV, Food Network, Investigation Discovery, TLC, TNT, TBS, truTV, Travel Channel, Motor Trend, Animal Planet, Science Channel, New Line Cinema, Cartoon Network, Adult Swim, Turner Classic Movies und noch viele weitere. "Die heutige Ankündigung markiert einen spannenden Meilenstein, nicht nur für Warner Bros. Discovery, sondern auch für unsere Aktionäre, Dienstleister, Werbetreibende, Partner und nicht zuletzt für unsere Kunden weltweit", sagte David Zaslav, Warner Bros. Discovery chief executive officer, in einer Pressemitteilung.
Fernab der warmen Worte ging es bei dem Deal natürlich um absurde Summen Geld. AT&T soll, so wird es zumindest in der Pressemitteilung aufgeführt, beim Abschluss der Transaktion 40,4 Milliarden US-Dollar in erhalten haben, außerdem werden bestimmte Schulden von Warner Media erlassen. Aktionäre von AT&T erhielten zusätzlich 0,241917 Anteile an WBD für jeden Anteil, den sie an AT&T aktuell hielten. Damit gingen dem Wert nach 1,7 Milliarden an Anteilen von WBD an die Aktionäre von AT&T, die damit nun 71 Prozent von WBD halten